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Kontrastmittel

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  • Lesezeit: 8 min
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Steckbrief

Kontrastmittel dienen der bildlich besseren Abgrenzung einzelner Strukturen und kommen bei zahlreichen Fragestellungen zum Einsatz. Je nach bildgebender Technik und zu untersuchender Organregion werden unterschiedliche Substanzen eingesetzt.

Zu den röntgendichten Kontrastmitteln zählen Iod, v.a. zur angiografischen Darstellung eingesetzt, und Barium, das zur Kontrastierung des Magen-Darm-Traktes dient. Allerdings können Iodverbindungen eine Reihe unerwünschter Wirkungen hervorrufen z.B. eine thyreotoxische Krise, akute Niereninsuffizienz und einen anaphylaktischen Schock. Barium ist kontraindiziert bei V.a. gastrointestinale Perforation oder Ileus.

Im MRT kommt Gadolinium als Kontrastmittel zum Einsatz. Da es die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren kann, eignet es sich gut zur Darstellung zerebraler Läsionen, bei denen die Blut-Hirn-Schranke gestört ist.

In der Sonografie setzt man Emulsionen mit Mikroluftbläschen ein, die hyperreflexiv sind. Sie dienen v.a. der Diagnostik von Gefäßläsionen in der Abdomensonografie.

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    Röntgenkontrastmittel

    Röntgendichte Kontrastmittel sind Substanzen, die entweder Röntgenstrahlen absorbieren (röntgenpositiv) oder die nahezu die gesamte Strahlung passieren lassen (röntgennegativ). Eine Kombination aus beiden wird in der Bildgebung der Magen-Darm-Passage verwendet. Näheres zur Doppelkontrasttechnik findest du weiter unten im Abschnitt Barium.

    Image description
    Röntgenkontrastmittel

    Das Schema zeigt die verschiedenen Röntgenkontrastmittel sowie Beispiele ihrer Einsatzgebiete auf.

    (Quelle: Reiser, Kuhn, Debus, Duale Reihe Radiologie, Thieme, 2017)

    Iod

    Iod ist ein röntgenpositives Kontrastmittel, welches sowohl fett- als auch wasserlöslich bei vielen Untersuchungen zum Einsatz kommt. Basis der wasserlöslichen Kontrastmittel sind Derivate der Triiodbenzoesäure. Wasserlöslich ist es sowohl oral als auch i.v applizierbar und dient der Kontrastgebung in der Angiografie, der Computertomografie, der Darstellung der Gallenblase und , der und und bei einigen Indikationen auch der .

    Hyperthyreose

    Die Hyperthyreose ist ein Überfunktionszustand der Schilddrüse mit vermehrter Hormonproduktion, der zu einem pathologisch gesteigerten Stoffwechsel im gesamten Organismus führt.

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      zuletzt bearbeitet: 25.10.2023
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Maximilian Schulze, 21.08.2023
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