Prinzip der Sonografie
Bei der Sonografie handelt es sich um ein Schnittbildverfahren, das sich die physikalischen Eigenschaften von Schallwellen zunutze macht. In der medizinischen Bildgebung verwendet man akustische Wellen mit einer Frequenz von 1–30 MHz. Diese liegen oberhalb des menschlichen Hörvermögens und werden Ultraschallwellen genannt.

Prinzip der Schnittbildansicht
Zur Veranschaulichung, wie das Bild eines Oberbauchquerschnitts zu interpretieren ist, ist hier das Monitorbild, entsprechend wie es vom Schallkopf erzeugt wird, auf den Körper projiziert. L = Leber, P = Pankreas, VL = V. lienalis, AO = Aorta, VC = V. cava.
(Quelle: Schmidt, Görg, Kursbuch Ultraschall, Thieme, 2015)Bilderzeugung
Die Ultraschallwellen werden mithilfe von erzeugt. Diese Kristalle dienen sowohl als Sender wie auch als Empfänger und sind in den Schallkopf eingebaut. Abhängig von den akustischen Eigenschaften des durchschallten Gewebes werden unterschiedliche Phänomene beobachtet: