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Magnetresonanztomografie (MRT)

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  • Lesezeit: 10 min
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Steckbrief

Synonym: Kernspintomografie

Bei der Magnetresonanztomografie werden zur Bilderzeugung die magnetischen Eigenschaften der Atomkerne mit ungerader Nukleonenzahl (im Körper Wasserstoffprotonen) genutzt.

Je nachdem welches Gewebe man untersuchen möchte, kann man Aufnahmen in verschiedenen Wichtungen erstellen: In T1-Wichtung erscheint weiße Hirnsubstanz und Fett hell, Flüssigkeiten dunkel und Kontrastmittel aufnehmende Strukturen können identifiziert werden, in T2-Wichtung erscheint Muskulatur dunkel und Flüssigkeiten hell.

Durch die Notwendigkeit der Anlage eines starken Magnetfeldes ergeben sich die absoluten Kontraindikationen für eine MRT-Untersuchung (z.B. Herzschrittmacher, Cochleaimplantate).

Am besten geeignet ist die MRT zur Beurteilung des Gehirns und des Myelons, von Tumoren, entzündliche Veränderungen, Muskeln, Band- und Knorpelstrukturen.

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    Prinzip der Magnetresonanztomografie

    Bei der Magnetresonanztomografie werden zur Bilderzeugung die magnetischen Eigenschaften der Atomkerne mit ungerader Nukleonenzahl genutzt. Jeder Atomkern besitzt einen Eigendrehimpuls (Kernspin), d.h., er dreht sich mit einer für ihn charakteristischen Frequenz um die eigene Achse. Da der Atomkern eine positive Ladung hat, induziert diese bewegte Ladung ein magnetisches Dipolmoment. Jedes Atom besitzt also ein kleines Magnetfeld. Im menschlichen Körper liegen diese Magnetfelder ungeordnet vor – sie kompensieren sich gegenseitig.

    Legt man nun ein starkes statisches Magnetfeld an, zwingt man die Atomkerne, sich entlang der Feldlinien des Magnetfeldes parallel oder antiparallel auszurichten. Dabei beginnt der Atomkern wie ein Kreisel um seine magnetische Achse zu „torkeln“. Diese kreiselförmige Drehung um seine magnetische Achse nennt man . Sie erfolgt mit einer bestimmten Frequenz, der sog. . Diese ist abhängig vom betrachteten Atomkern und von der Stärke des äußeren Magnetfeldes.

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      zuletzt bearbeitet: 14.07.2022
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