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Konventionelle Röntgenuntersuchung und Durchleuchtung

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  • Lesezeit: 13 min
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Steckbrief

Eine Röntgenanlage besteht aus einem Röntgenstrahler (mit Kathode, Anode und Schutzummantelung), einem Generator sowie weiterem Zubehör wie Strahlungsempfängern (Filme) und Filtersystemen.

Die Röntgenröhre emittiert Elektronen, die beim Auftreffen auf die Anode die sog. Bremsstrahlung, die eigentliche Röntgenstrahlung, erzeugen. Es ist eine Photonenstrahlung, die im Gewebe exponentiell geschwächt wird. Man unterschiedet verschiedene Strahlenarten:

  • Weiche Strahlung eignet sich für die Darstellung annähernd gleicher Strukturen mit schwachem Kontrast (Weichteilgewebe der Mamma, knöcherner Thorax).

  • Harte Strahlung macht Dichteunterschiede verschiedener Gewebe sichtbar (Lungenvolumen luftgefüllt und Gefäße flüssigkeitsgefüllt).

  • Ultraharte Strahlung wird in der Strahlentherapie eingesetzt.

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Aufbau einer Röntgenanlage

Dargestellt sind der Generator, der den Heizstrom für die Kathode liefert; die Röntgenröhre mit Kathode und Anode, umgeben von einer Bleiummantelung mit Blendensystem, durch das die Nutzstrahlung geleitet wird; das Streustrahlraster; die Ionisationskammer, die die Strahlendosis misst; und der Strahlenempfänger (hier eine Filmkassette).

(aus AllEx – Alles fürs Examen, Thieme, 2014)

Röntgenaufnahmen werden i.d.R. zur Nativdiagnostik herangezogen (ohne Kontrastmittel). Bei einer Röntgenaufnahme handelt es sich um das Negativ, deshalb erscheinen alle Strukturen mit einer höheren Dichte hell (Knochen, Wasser bzw. Körperflüssigkeiten), Gewebe, die kaum Strahlung absorbieren, erscheinen dunkel (Luft, Fett).

Die Durchleuchtungstechnik (simultane Strahlung und Strahlenregistrierung) ist v.a. für das Anfertigen von Funktionsaufnahmen geeignet.

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    Aufbau und Prinzip einer Röntgenanlage

    Eine Röntgenanlage besteht aus einem Röntgenstrahler, einem Generator und weiterem Zubehör. Im Röntgenstrahler werden die eigentlichen Röntgenstrahlen erzeugt. Er besteht aus einer Röntgenröhre (Kathode und Anode) und einer Schutzummantelung. Diese ist notwendig, um austretende Durchlassstrahlung möglichst gering zu halten. Die eigentliche Nutzstrahlung wird durch ein Blendensystem aus der Schutzummantelung ausgeleitet.

    Definition:
    Nutzstrahlung

    Nutzstrahlung ist jede Strahlung, die die zur Strahlenanwendung vorgesehene Öffnung (Blende) des Röntgenstrahlers verlässt.

    Definition:
    Durchlassstrahlung

    Durchlassstrahlung ist die den Schutzmantel durchtretende Strahlung, die sich ungewollt frei im Raum verteilt.

    Definition:
    Streustrahlung

    Streustrahlung ist die aus der Streuung von Photonen resultierende Strahlung. Um die Streustrahlung möglichst gering zu halten, verwendet man .

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      zuletzt bearbeitet: 14.07.2022
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