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Schutz vor Strahlenexposition

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 6 min
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Steckbrief

Der Umgang mit ionisierender Strahlung wird in der Röntgen- und Strahlenschutzverordnung geregelt. Zu den grundsätzlichen Regeln gehören das ALARA-Prinzip („as low as reasonably achievable“), sowie die 4 „A“ (Abstand, Abschirmung, Aufenthaltsdauer und Aufnahme). Zum Schutz beruflich strahlenexponierter Personen, werden u.a. unterschiedlich exponierte Gruppen unterschieden, Strahlenschutzbereiche definiert und die Personen mit Dosimetern überwacht. Zum Schutz der Patienten müssen u.a. die Indikationen strahlenbelastender Untersuchungen streng gestellt werden und verschiedene technische Parameter optimiert werden, um die Strahlenbelastung so gering wie möglich zu halten.

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    Strahlenschutz-Grundregeln

    Um die Strahlenexposition möglichst gering zu halten, gilt grundsätzlich das ALARA-Prinzip. Es steht für „as low as reasonably achievable“.

    Eine weitere Grundregel sind die 4 „A‘s“:

    • Abstand halten

    • Abschirmung sicherstellen

    • Aufenthaltsdauer begrenzen

    • Aufnahme von Radioaktivität vermeiden.

    Abstand zu halten gilt generell als der wirksamste Schutz, was sich aus dem Abstandsquadratgesetz ergibt: Die Dosis nimmt umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes von der Strahlungsquelle ab. Wird der Abstand z.B. verdoppelt, so verringert sich die Strahlung pro Fläche auf ein Viertel, das Flächendosisprodukt ist jedoch unabhängig vom Abstand konstant.

    Das Abstandsquadratgesetz

    Bei einer punktförmigen Strahlenquelle (Q) nimmt mit wachsendem Abstand zur Strahlenquelle (r) die Strahlungsintensität in Luft umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes (1/r) ab, da die Größe der durchstrahlten Fläche mit r zunimmt.

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      zuletzt bearbeitet: 13.12.2022
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