thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Innere
  • Leitsymptome
  • Herz (Kardiologie)
  • Gefäße (Angiologie)
  • Atmungssystem (Pneumologie)
  • Blut und blutbildendes System (Hämatologie)
    • Grundlagen und Diagnostik
    • Veränderungen des roten Blutbildes
      • Anämien: ÜberblickLayer 1 K
      • EisenmangelanämieLayer 1 K
      • BlutungsanämienLayer 1 K
      • Megaloblastäre AnämieLayer 1 K
      • Hämolytische Anämien: ÜberblickLayer 1 K
      • KugelzellanämieLayer 1 K
      • Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-MangelLayer 1 K
      • PyruvatkinasemangelLayer 1 K
      • Paroxysmale nächtliche HämoglobinurieLayer 1 K
      • ThalassämienLayer 1 K
      • SichelzellkrankheitLayer 1 K
      • Autoimmunhämolytische Anämie (AIHA)Layer 1 K
      • Morbus haemolyticus neonatorumLayer 1 K
      • Aplastische Anämie (AA)Layer 1 K
      • Renale AnämieLayer 1 K
        1. Steckbrief
        2. Definition
        3. Ätiologie und Pathogenese
        4. Symptomatik
        5. Diagnostik
        6. Differentialdiagnosen
        7. Therapie
        8. IMPP-Fakten im Überblick
      • Anämie bei chronischen ErkrankungenLayer 1 K
      • Polyzythämie: ÜberblickLayer 1 K
    • Veränderungen des weißen Blutbildes
    • Neoplasien
    • Gerinnungsstörungen
  • Verdauungssystem (Gastroenterologie)
  • Endokrines System und Stoffwechsel
  • Niere, Wasser- und Elektrolythaushalt
  • Immunsystem
  • Rheumatologie
  • Infektiologie
  • Onkologie
  • Innere
  • Blut und blutbildendes System

Renale Anämie

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 4 min
  • alles schließen

Steckbrief

Feedback

Bei der renalen Anämie handelt es sich um eine normochrome, normozytäre Anämie, die sich im Verlauf einer chronischen Niereninsuffizienz entwickelt. Die Hauptursache besteht in einem Erythropoetinmangel infolge der Grunderkrankung. Neben den Symptomen der Niereninsuffizienz stehen v.a. die allgemeinen Zeichen der Anämie (Leistungsschwäche, Dyspnoe) sowie eine auffällige Hautfarbe (Café-au-lait-Flecken) im Vordergrund. Die Diagnose wird aufgrund des typischen Laborbefundes (normochrome, normozytäre, hyporegenerative Anämie) und der Anamnese (chronische Nierenerkrankung) gestellt. Therapeutisch ist der Ausgleich des Erythropoetinmangels entscheidend, zusätzlich sollte ein Eisenmangel ausgeschlossen bzw. behandelt werden.

    Abbrechen Speichern

    Definition

    Feedback
    Definition:
    Renale Anämie

    Bei der renalen Anämie handelt es sich um eine Verminderungen der Erythrozytenzahlen und/oder des Hämoglobins infolge einer chronischen Nierenerkrankung.

    Ätiologie und Pathogenese

    Feedback

    Die Endstrecke verschiedener Nierenerkrankungen ist die Schädigung der Nierentubuli und des Interstitiums. Damit sind auch die Erythropoetin-produzierenden Endothelzellen der peritubulären Kapillaren betroffen. Die Erythropoese ist folglich eingeschränkt. Die im Rahmen einer chronischen Niereninsuffizienz anfallenden Urämiegifte schädigen die Erythrozyten zusätzlich und lösen die Hämolyse aus.

    Die renale Anämie hat eine multifaktorielle Genese. Hauptursache ist die verminderte infolge der Niereninsuffizienz. Zusätzliche Ursachen sind:

      Abbrechen Speichern

      Sofort weiterlesen?

      Jetzt anmelden

      IMPP-Fakten im Überblick

      Feedback

      Zu diesem Modul wurden seit Frühjahr 2008 keine Fragen gestellt. Deshalb enthält es keine IMPP-Fakten im Überblick.

      Voriger Artikel
      Aplastische Anämie (AA)
      Nächster Artikel
      Anämie bei chronischen Erkrankungen

      Renale Anämie

      ist vernetzt mit

      ist auch Teil von

      zuletzt bearbeitet: 04.08.2020
      Lerntools
      • kurz gefasst vertieft standard
        • kurz gefasst
        • standard
        • vertieft

        • Fragen kreuzen:
        • Fragen zum Modul (3)
          Renale Anämie
      • Navigation
      • Home
      • Datenschutz
      • Verbraucherinformationen
      • Nutzungsbedingungen
      • Kontakt
      • FAQ
      • Impressum
      • © 2020 Georg Thieme Verlag KG