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Renale Anämie

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  • Lesezeit: 4 min
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Steckbrief

Bei der renalen Anämie handelt es sich um eine normochrome, normozytäre Anämie, die sich im Verlauf einer chronischen Niereninsuffizienz entwickelt. Die Hauptursache besteht in einem Erythropoetinmangel infolge der Grunderkrankung. Neben den Symptomen der Niereninsuffizienz stehen v.a. die allgemeinen Zeichen der Anämie (Leistungsschwäche, Dyspnoe) sowie eine auffällige Hautfarbe (Café-au-lait-Flecken) im Vordergrund. Die Diagnose wird aufgrund des typischen Laborbefundes (normochrome, normozytäre, hyporegenerative Anämie) und der Anamnese (chronische Nierenerkrankung) gestellt. Therapeutisch ist der Ausgleich des Erythropoetinmangels entscheidend, zusätzlich sollte ein Eisenmangel ausgeschlossen bzw. behandelt werden.

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    Definition

    Definition:
    Renale Anämie

    Bei der renalen Anämie handelt es sich um eine Verminderungen der Erythrozytenzahlen und/oder des Hämoglobins infolge einer chronischen Nierenerkrankung.

    Ätiologie und Pathogenese

    Die Endstrecke verschiedener Nierenerkrankungen ist die Schädigung der Nierentubuli und des Interstitiums. Damit sind auch die Erythropoetin-produzierenden Endothelzellen der peritubulären Kapillaren betroffen. Die Erythropoese ist folglich eingeschränkt. Die im Rahmen einer chronischen Niereninsuffizienz anfallenden Urämiegifte schädigen die Erythrozyten zusätzlich und lösen die Hämolyse aus.

    Die renale Anämie hat eine multifaktorielle Genese. Hauptursache ist die verminderte infolge der Niereninsuffizienz. Zusätzliche Ursachen sind:

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      zuletzt bearbeitet: 06.03.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Mathias Witzens-Harig, 25.06.2022
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