thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Genetik

  • Grundlagen
  • Vererbungslehre
  • Mutationen und genetisch bedingte Erkrankungen
    • Ursachen und Arten von Mutationen V
    • Numerische und strukturelle Chromosomenaberrationen V
    • Syndrome durch numerische Chromosomenaberrationen K
    • Syndrome durch strukturelle Chromosomenaberrationen K
    • Gonosomale Erbkrankheiten K
    • Autosomal-dominante Erbkrankheiten K
    • Autosomal-rezessive Erbkrankheiten K
    • Heterogenie bei Erbkrankheiten K
    • Vererbte Krebserkrankungen K
    • Multifaktoriell bedingte Krankheiten K
      1. Steckbrief
      2. Einleitung
      3. Multifaktoriell bedingte Syndrome
    • Mitochondrial vererbte Krankheiten K
    • Therapie genetischer Erkrankungen K
  • Genetische Diagnostik und Beratung

Multifaktoriell bedingte Krankheiten

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 2 min
  • alles schließen

Steckbrief

Multifaktorielle Erkrankungen gehen auf ein Wechselspiel zwischen genetischen und exogenen Faktoren zurück, sie folgen in der Regel keinem Mendel-Erbgang. Beispiele sind Morbus Hirschsprung und Neuralrohrdefekte.

    Abbrechen Speichern

    Einleitung

    Multifaktoriell bedingte Erkrankungen gehen auf ein Wechselspiel zwischen genetischen und exogenen Faktoren zurück, sie folgen in der Regel keinem Mendel-Erbgang. Oft bezeichnet man dies auch als polygene Vererbung. Polygen vererbte Krankheiten weisen kein eindeutiges Vererbungsschema auf. Auch komplexe Erkrankungen (z.B. Diabetes mellitus, Psychosen oder koronare Herzerkrankungen) werden, je nach Literatur, als multifaktorielle Erkrankungen bezeichnet. Sie kommen im medizinischen Alltag oft vor, werden aber eher selten unter genetischen Gesichtspunkten betrachtet.

    Lerntipp:

    Bekannte Beispiele für multifaktoriell bedingte Erkrankungen sind die hypertrophe Pylorusstenose und die angeborene Hüftdysplasie. Beide sind im IMPP sehr beliebt. Du solltest daher einen Blick in die entsprechenden Module werfen!

    Multifaktoriell bedingte Syndrome

    Morbus Hirschsprung

    Beim fehlen dem Patienten Nervenganglien im Dickdarm (Aganglionose). Morbus Hirschsprung kann familiär und sporadisch auftreten. Die Vererbung ist heterogen, es gibt autosomal-dominante Formen mit inkompletter Penetranz, aber auch multifaktorielle Faktoren.

    Hypertrophe Pylorusstenose

    Die hypertrophe Pylorusstenose ist eine muskuläre Hypertrophie des Pylorus und des pylorusnahen Antrums im jungen Säuglingsalter.

    Morbus Hirschsprung

    Der Morbus Hirschsprung zeichnet sich durch eine fehlende Einwanderung von Nervenzellen (Aganglionose) in Anteile des Kolons während der embryonalen Entwicklung mit spastischer Verengung von Kolonsegmenten aus.

    Neuralrohrdefekte

    Neuralrohrdefekte sind Fehlbildungen des zentralen Nervensystems aufgrund einer kranialen oder kaudalen Verschlussstörung des Neuralrohrs in der frühen Embryonalentwicklung (3.−4. SSW).

      Abbrechen Speichern
      paywall image

      Erfolgreich in jeder Prüfung! Mit via medici, der Lernplattform von Thieme

      Individuelle Lerntiefen mit Speed Mode für jedes Lernmodul
      Kreuze die passenden IMPP-Fragen je Lernmodul
      Vertiefe dein Wissen in über 120 Thieme Lehrbüchern
      Ergänze dein Wissen mit Lernkursen und Lernplänen

      IMPP-Fakten im Überblick

      Voriger Artikel
      Vererbte Krebserkrankungen
      Nächster Artikel
      Mitochondrial vererbte Krankheiten

      Multifaktoriell bedingte Krankheiten

      Fallbeispiele zum Thema

      Das Thema in der via medici Bibliothek

      Zeige Treffer in „Duale Reihe Pädiatrie“
      Zeige Treffer in „AllEx - Alles fürs Examen“
      Zeige Treffer in „Kurzlehrbuch Pädiatrie“
      Zeige Treffer in „Checkliste Orthopädie“
      Zeige Treffer in „Duale Reihe Orthopädie und Unfallchirurgie“
      Springe in „Duale Reihe Pädiatrie“ direkt zu:
      Polygen erbliche Erkrankungen und multifaktorielle Vererbung

      Polygen erbliche Erkrankungen und multifaktorielle Vererbung Duale Reihe Pädiatrie Genetik Polygen erbliche Erkrankungen und multifaktorielle Vererbung Polygen erbliche Erkrankungen und multifaktorielle Vererbung Polygen erbliche Erkrankungen Definition Erbleiden Polygen erbliche Erkrankung an deren...

      Endokrinologie, Wachstumsstörungen und Diabetologie

      Endokrinologie Wachstumsstörungen und Diabetologie Duale Reihe Pädiatrie Endokrinologie Wachstumsstörungen und Diabetologie Endokrinologie Wachstumsstörungen und Diabetologie Endokrinologie Diabetologie Wachstumsstörungen S Hofer T Rohrer H G Dörr F C Sitzmann S Zabransky Mitarbeiter früherer Auflag...

      Diabetes mellitus

      Diabetes mellitus Duale Reihe Pädiatrie Endokrinologie Wachstumsstörungen und Diabetologie Diabetes mellitus Diabetes mellitus Diabetes mellitus S Hofer T Rohrer H G Dörr F C Sitzmann Mitarbeiter früherer Auflagen von deren ursprünglichen Beiträgen in der Neuauflage noch wesentliche Bestandteile ent...

      Vernetzung mit weiteren Modulen

      zuletzt bearbeitet: 21.10.2022
      Fachlicher Beirat: Klaus Zerres Prof. Dr. med., 16.08.2022
      Lerntools
      • standard
        kurz gefasst
        standard
        vertieft

      • Navigation
      • Home
      • Datenschutz
      • Verbraucherinformationen
      • Nutzungsbedingungen
      • Kontakt
      • FAQ
      • Impressum
      • Cookie-Einstellungen
      • © 2023 Georg Thieme Verlag KG
      Du hast noch keine Fragen zu diesem Modul falsch beantwortet