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      5. Therapie und Prävention
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Duft- und Geruchsstoffe als Umweltnoxen

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  • Lesezeit: 2 min
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Steckbrief

Duft- und Geruchsstoffe sind Gemische aus verschiedenen flüchtigen Substanzen, die in Außen- und Rauminnenluft vorkommen sowie Kosmetika, Arznei- oder Waschmitteln zugesetzt werden. Die Kennzeichnung erfolgt im Allgemeinen mit den Sammelbezeichnungen „Parfum“, „Fragrance“, „Aroma“ oder „Flavour“.

Als Nebenprodukt von landwirtschaftlichen und industriellen Anlagen werden Geruchsstoffe wie Ammoniak, Schwefelwasserstoff und Buttersäure frei.

Extreme Geruchsstoffe können Ekel erregen und mittelbar zu Übelkeit und Erbrechen führen.

Weitere Symptome sind Reizungen der Schleimhäute von Augen und Atemwegen sowie Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Konzentrationsstörungen.

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    Vorkommen

    Duft- und Geruchsstoffe sind komplizierte Gemische aus verschieden flüchtigen Verbindungen. Sie kommen in der Außenluft und in der Innenluft sowie in Kosmetika und Waschmitteln oder als ätherische Öle in Arzneimitteln vor. In der Außenluft erfolgt ihre Freisetzung vorwiegend als Nebenprodukt landwirtschaftlicher oder industrieller Anlagen, wie beispielsweise Ölraffinerien (Ethylmercaptan und Schwefelwasserstoff), Kaffee- und Kakaoröstereien (Acetaldehyd, aromatische Kohlenwasserstoffe, Mercaptane, Phenole) oder der Fischverarbeitung (Trimethylamin, Ammoniak). Aber auch in Mülldeponien, Kompost- und Klärwerken (Ammoniak, Schwefelwasserstoff, Chlorwasserstoff, Dichlor- und Tetrachlormethan und organische Schwefelverbindungen), bei der Tierkörperverwertung (Buttersäure, Schwefelwasserstoff, Mercaptane) und der Nutztierhaltung (Ammoniak, Schwefelwasserstoff, Amine, Aldehyde) kommt es zur Bildung von Geruchsstoffen.

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      zuletzt bearbeitet: 08.06.2022
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