Allgemeine Grundlagen
Elemente, die zu den Gruppen der Metalle und Übergangsmetalle sowie Erdalkalimetalle zählen, können toxische Wirkungen auf den menschlichen Körper haben. Oft werden toxisch wirksame Metalle als Schwermetalle bezeichnet. Dieser Begriff ist jedoch nicht wissenschaftlich abgegrenzt und definiert. Zu den Schwermetallen werden beispielsweise Elemente mit einer Dichte von mehr als 4,5 g/cm3 gezählt.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff für Blei, Quecksilber, Cadmium und Arsen angewandt. Diese sind oft bekannt, da sie für die sogenannten Schwermetallvergiftungen verantwortlich sind. Je nach Definition werden weitere Elemente wie Thallium, Antimon, Kupfer und Chrom ebenfalls dazu gezählt.
Ebenfalls gehören einige Elemente, welche essenziell für Lebewesen sind, nach der oben genannten Definition zu den Schwermetallen. In geringen Dosen, als sind beispielsweise Eisen, Kobalt, Nickel, Mangan, Zink, Kupfer und Molybdän lebensnotwendig, in höheren Dosen giftig.