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Anorganische Substanzen als Umweltnoxen

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  • Lesezeit: 8 min
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Steckbrief

Anorganische Substanzen, wie Phosphor- oder Fluorverbindungen, sind meist in der Industrie zu finden.

Bei anorganischen Phosphorverbindungen handelt es sich um rauchende Flüssigkeiten, die bei Kontakt mit Wasser toxische, ätzende Dämpfe bilden. Es besteht Explosions- und Brandgefahr.

Phosphorverbindungen dienen als Grundchemikalien in der chemischen Industrie, finden Verwendung in der Pyrotechnik und bei der Waffenherstellung (C-Waffen).

Fluorverbindungen werden industriell als Ätz-, Fluss- und Schleifmittel eingesetzt. Alle Fluorverbindungen verursachen ähnliche Schäden, wobei die Flusssäure durch Verspritzen meist akute Vergiftungen bzw. der Umgang mit Kryolith eher chronische Intoxikationen mit sich bringt.

Säuren und Laugen finden sowohl in der Industrie als auch im Haushalt Anwendung. Verätzungen durch Säuren und Laugen führen zu lokalen Schädigungen in Mund, Rachen, Speiseröhre und Magen.

Dabei führen Säuren zu Koagulationsnekrosen, Laugen zu Kolliquationsnekrose.

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    Anorganische Phosphorverbindungen

    Vorkommen

    Phosphor kommt in verschiedenen allotropen Modifikationen mit sehr heterogenen Eigenschaften vor: Sie unterscheiden sich stark in ihrer Reaktivität und Toxizität. In der Natur kommt Phosphor in den Mineralien Apatit und Phosphorit sowie als Phosphate vor.

    Zu den wichtigsten anorganischen Phosphorverbindungen gehören Phosphoroxychlorid, Phosphortrichlorid und Phosphorwasserstoff. Es handelt sich um rauchende Flüssigkeiten, die bei Kontakt mit Wasser toxische, ätzende Dämpfe bilden. Es besteht Explosions- und Brandgefahr. Phosphorverbindungen dienen als Grundchemikalien in der chemischen Industrie (z.B. als Ausgangssubstanz für Weichmacher, Flammschutzmittel, Kraftstoffadditive, Hydrauliköle, Pharmazeutika, Pflanzenschutzmittel und Insektizide). Darüber hinaus finden sie Verwendung in der Pyrotechnik und bei der Waffenherstellung (C-Waffen).

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      zuletzt bearbeitet: 08.06.2022
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