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Erkrankungen durch Reiz- und Erstickungsgase

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 16 min
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Steckbrief

Die Luft besteht aus einem Gemisch verschiedener Gase. Neben molekularem Stickstoff (rund 78 Vol.-%) und Sauerstoff (rund 21 Vol.-%) sind auch Gase bzw. Gasspezies enthalten, welche unter anderem gesundheitsgefährdende Eigenschaften aufweisen.

Man unterscheidet hier zwischen Reiz- und Erstickungsgasen.

Im Folgenden wird auf folgende umweltmedizinisch relevanten Gase eingegangen:

  • Ozon

  • Schwefelwasserstoff

  • Stickstoffoxide

  • Kohlenstoffmonoxid

  • Kohlenstoffdioxid.

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    Besonderheiten von Gasen

    Grundsätzlich kann man zwischen Reiz- und Erstickungsgasen unterscheiden. Reizgase (z.B. Ozon, Phosgen, Nitrosegase, Fluorgas) entstehen überwiegend bei Bränden und in chemischen Labors, aber auch im Haushalt oder in der Atmosphäre. Sie führen allgemein zur Schleimhautreizung von Auge, Nasen- und Rachenraum, zu Husten und Bronchokonstriktion. Es besteht die Gefahr eines Lungenödems. Erstickungsgase werden in 2 Kategorien eingeteilt, je nachdem, ob sie ein äußeres (z.B. N2, Methan oder verdichtete Luft) oder inneres (z.B. CO- oder Zyanidvergiftungen) Ersticken auslösen.

    Definition:
    Äußeres Ersticken

    Beim äußeren Ersticken kommt es durch eine Verlegung der Atemwege oder eine unzureichende Sauerstoffkonzentration in der Atemluft zu einer mangelhaften Belüftung der Alveolen bzw. einem zu geringen Sauerstoffpartialdruck. Es entsteht eine Hypoxämie.

    Definition:
    Inneres Ersticken
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      zuletzt bearbeitet: 11.08.2023
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