Außenluft und Innenraumluft als Umweltmedien
Außenluft
Bei der Außenluft handelt es sich um die aus der Umgebung angesaugte Luft, so wie sie an der Außenseite eines Gebäudes vorkommt. Sie darf nicht mit Frischluft verwechselt werden.
Unter Frischluft wird unverbrauchte Luft verstanden, die von außen durch Fenster-, Schacht- oder Fugenlüftung einem Raum zugeführt wird.
Einfluss auf die Außenluftqualität nehmen neben der Staubbelastung vor allem gasförmige Verunreinigungen wie Kohlenstoffmonoxid, Kohlenstoffdioxid, Schwefeloxid, Stickstoffoxid sowie flüchtige organische Verbindungen (VOC = volatile organic compounds), Verunreinigungen durch flüssige Aerosole (Ölnebel, Schwaden von Rückkühlwerken etc.) oder Verunreinigungen durch biologische Partikel.
Die Klassifizierung der Außenluft (ODA = outdoor air) erfolgt nach Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO), da es keine nationalen oder europäischen Festlegungen gibt (Stand 2018). So wird die Außenluft in eingeteilt: