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Halszysten und -fisteln, Halsrippen

  •  IMPP-Relevanz
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Steckbrief

Bei den angeborenen Halszysten und Halsfisteln unterscheidet man median und lateral lokalisierte Halszysten/-fisteln. Die Pathogenese dieser beiden Formen ist unterschiedlich. Palpieren lassen sich aber beide Veränderungen als prallelastische Resistenzen an typischer Lokalisation.

Die Therapie erfolgt chirurgisch: Dabei ist eine sorgfältige und vollständige Resektion die Voraussetzung für Rezidivfreiheit.

Auch Halsrippen sind angeboren. Sie können Nervenkompressionssyndrome verursachen und erfordern bei Versagen der konservativen Therapie eine operative Entfernung mitsamt dem sie umgebenden Periostschlauch.

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    Mediane Halszysten und -fisteln

    Synonym: thyroglossal cyst

    Ätiopathogenese

    Normalerweise bildet sich der Ductus thyreoglossus im zweiten Schwangerschaftsmonat zurück. Bleiben aber Reste des Ductus bestehen, kann sich eine mediane, mit schleimproduzierenden Zellen ausgekleidete Halszyste entwickeln. Bei Infektion oder Ruptur kann sich ein Fistelgang nach außen bilden (mediane Halsfistel).

    Diagnostik

    Mediane Halszysten werden klinisch diagnostiziert. Sie liegen streng in der Mittellinie des Halses und sind als prallelastische Raumforderungen unter der Haut tastbar. Liegt eine Halsfistel vor, ist oft eine kleine Öffnung in der Haut erkennbar. Die Fistel kann zu einer entzündlichen Reaktion der Umgebung führen.

    In der Sonografie erkennt man eine symmetrische, echoarme Raumforderung. CT/MRT kommen nur bei unklarem Befund zum Einsatz.

    Mediane Halszyste

    Streng in der Mittellinie gelegene, prallelastische Raumforderung. Ein Fistelgang ist nicht erkennbar.

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      zuletzt bearbeitet: 15.09.2022
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