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Tracheotomie

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Steckbrief

Tracheotomie und Koniotomie werden häufig unter dem umgangssprachlichen Begriff des Luftröhrenschnitts zusammengefasst. Die beiden Verfahren sind allerdings keineswegs synonym zu verwenden: Die Tracheotomie erfolgt normalerweise unter kontrollierten Bedingungen und ist ein elektiver, wenn auch manchmal dringlicher Eingriff. Typische Indikationen sind die intensivmedizinische Langzeitbeatmung und die Verlegung der oberen Luftwege durch einen Tumor oder eine schwere Entzündung. Die Koniotomie (Krikothyreoidotomie) hingegen ist eine notfallmedizinische Maßnahme, die als Ultima Ratio angewandt wird, wenn eine Oxygenierung des Patienten anderweitig nicht möglich ist. Sie wird daher nicht hier, sondern im Fachgebiet Notfallmedizin besprochen.

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    Definition

    Definition:
    Tracheotomie

    Unter einer Tracheotomie versteht man die Eröffnung der Trachea zwischen der 2. und 4. Trachealspange unter kontrollierten Bedingungen mit der Einlage einer Trachealkanüle. Die Verbindung von der Trachea nach außen nennt man Tracheostoma.

    Allgemeines

    Merke:

    Die Tracheotomie ist der häufigste operative Eingriff in der Intensivmedizin.

    In Deutschland werden pro Jahr ca. 31000 Tracheotomien durchgeführt, davon etwa die Hälfte als perkutane Dilatationstracheotomie.

    Indikationen

    Eine Tracheotomie ist indiziert bei:

    • der oberen Luftröhre oder des Kehlkopfs (z.B. durch einen Tumor, ein Trauma, Verbrennung oder eine Entzündung/allergische Reaktion)

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      zuletzt bearbeitet: 10.06.2022
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