Lungenembolie
Eine Lungenembolie bezeichnet den Verschluss von Lungenarterien(-ästen) durch Einschwemmung embolischen Materials, in den meisten Fällen eines Thrombus aus den tiefen Bein- oder Beckenvenen (selten: Fett, Luft oder Fremdkörper).
Die geschätzte Inzidenz der LAE liegt bei 50–200/100000 Einwohner/Jahr, wobei die Dunkelziffer hoch ist: Viele Patienten sind asymptomatisch oder werden aufgrund der unspezifischen Symptomatik nicht (rechtzeitig) identifiziert.
Bei 10–20 % aller Autopsien sind LAE nachweisbar, nur ca. 25 % aller tödlich verlaufenden Fälle werden vor dem Tod des Patienten korrekt diagnostiziert.
Im Rahmen eines Krankenhausaufenthalts entwickeln ca. 1–2 % aller Patienten eine LAE, die Rate der liegt trotz Thromboembolieprophylaxe bei .
Bei einer tiefen Beinvenenthrombose handelt es sich um eine intravitale Blutgerinnselbildung im Bereich des tiefen Venensystems von Beinen und/oder Becken, die zu einem teilweisen oder kompletten Verschluss der betroffenen Venen führt.
Bei der Fettembolie kommt es durch Einschwemmung von Fettzellen oder fetthaltigem Knochenmark ins venöse System zu einer Obstruktion von Pulmonalarterien (Lungenembolie). Im Verlauf werden dabei Fettsäuren freigesetzt, welche zu einem nichtkardiogenen Lungenödem führen. Dies kann bis zum Vollbild der akuten respiratorischen Insuffizienz (ARDS) führen.
Bei der Fettembolie kommt es durch Einschwemmung von Fettzellen oder fetthaltigem Knochenmark ins venöse System zu einer Obstruktion von Pulmonalarterien (Lungenembolie). Im Verlauf werden dabei Fettsäuren freigesetzt, welche zu einem nichtkardiogenen Lungenödem führen. Dies kann bis zum Vollbild der akuten respiratorischen Insuffizienz (ARDS) führen.
Die Dekompressionskrankheit bezeichnet (Gewebe-)Schädigungen durch Gasbläschen, die bei zu schnellem Auftauchen aus großer Tiefe in Blut und Gewebe ausperlen.
Bei einer tiefen Beinvenenthrombose handelt es sich um eine intravitale Blutgerinnselbildung im Bereich des tiefen Venensystems von Beinen und/oder Becken, die zu einem teilweisen oder kompletten Verschluss der betroffenen Venen führt.
Entzündung der Pleura.
Der Begriff „Akutes Koronarsyndrom“ ist ein Sammelbegriff für die instabile Angina pectoris und die beiden Formen des Myokardinfarkts: NSTEMI und STEMI.