Definition
Asthma bronchiale
Asthma bronchiale wird definiert als chronische Erkrankung der Atemwege, die mit anfallsartig wiederkehrenden, aber reversiblen Atemwegsobstruktionen und bronchialer Hyperreagibilität einhergeht.
„Bronchiale Hyperreagibilität“ bezeichnet eine Überempfindlichkeit der Atemwege. So reagieren die Bronchien bereits auf unspezifische Reize wie Kälte oder Atemwegsinfektion mit einer Verengung und Hypersekretion. Die Hyperreagibilität kann z.B. in einer Lungenfunktion mit Provokationstestung aufgedeckt werden. Es wird vermutet, dass 15% der Bevölkerung ein überempfindliches Bronchialsystem haben.
Epidemiologie
Die Prävalenz in Deutschland hat in den 1980er und 1990er Jahren deutlich zugenommen, seit 2005 sind die Zahlen gleichbleibend. Derzeit sind ca. bzw. (m > w) betroffen.
Gemäß der Montreal-Klassifikation besteht eine GERD, wenn der Reflux von Mageninhalt störende Symptome und/oder Komplikationen verursacht.
Als Tachypnoe wird eine gesteigerte Atemfrequenz bezeichnet (> 20 Züge/min).
Unter einem Fassthorax versteht man einen fassförmigen Brustkorb mit vergrößertem Tiefendurchmesser und erweiterter unterer Thoraxapertur (epigastrischer Winkel > 90°). Der Brustkorb ist in Inspirationsstellung fixiert.
Entwickelt sich neben dem Husten bei einer chronischen Bronchitis noch eine progrediente Obstruktion mit Dyspnoe, spricht man von chronisch obstruktiver Bronchitis. Sie wird zur Gruppe der COPD gezählt.
Eine Katarakt ist eine Trübung der Linse, die zur Beeinträchtigung der Sicht führt.