Methoden im Überblick
Es existiert eine Vielzahl von Untersuchungsmethoden, die in der Diagnostik pneumologischer Erkrankungen eingesetzt werden können.
Untersuchungsmethoden | Besonderheiten in der Pneumologie |
typische respiratorische Leitsymptome, Nikotinkonsum, Familienanamnese, Berufs- und Umgebungsanamnese, Allergieanamnese | |
Inspektion, Palpation, Perkussion, Auskultation | |
mikrobiologische Untersuchungen | Untersuchung des Sputums oder eitriger Punktate (Lungenabszess, Pleuraflüssigkeit) auf bakterielle Erreger |
bildgebende Verfahren | Röntgen-Thorax-Übersicht, CT, MRT, thorakale Sonografie, Perfusions-Ventilations-Szintigrafie, Bronchografie, FDG-PET |
Allergiediagnostik | Hauttests (Pricktest, Reibtest), In-vitro-Diagnostik (u.a. Gesamt-IgE, allergenspezifisches IgE) |
Bei der Hämoptoe handelt es sich um das Aushusten größerer Blutmengen (Blut hell und schaumig).
Atemnot ist ein subjektives Gefühl, das mit einer erschwerten Atemtätigkeit verbunden ist und vom Patienten als unangenehm oder bedrohlich wahrgenommen wird.
Eine Pneumonie ist eine akute Entzündung des Alveolarraums und/oder des interstitiellen Lungenparenchyms, die in erster Linie infektiös (durch Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen oder Parasiten) bedingt ist.
Eine Lungenembolie bezeichnet den Verschluss von Lungenarterien(-ästen) durch Einschwemmung embolischen Materials, das in den meisten Fällen aus einem Thrombus der tiefen Bein- oder Beckenvenen stammt (selten: Fett, Luft oder Fremdkörper).