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Erektile Dysfunktion

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  • Lesezeit: 14 min
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Steckbrief

Synonyme: Impotentia coeundi, Erektionsstörung

Die erektile Dysfunktion betrifft v.a. Männer ab dem 40. Lebensjahr und die Prävalenz steigt mit dem Lebensalter. Für die Diagnostik ist v.a. eine ausführliche Anamnese wichtig, die auch eine Sexualanamnese beinhaltet. Nicht selten verursacht eine erektile Dysfunktion psychosoziale Probleme wie Partnerschaftskonflikte.

Verschiedene Ursachen – von psychogenen bis organischen Faktoren – können vorliegen.

Körperliche Erkrankungen wie arteriosklerotische Veränderungen sollten ausgeschlossen und Risikofaktoren optimal eingestellt werden. Durch die Behandlung einer ggf. vorliegenden Grunderkrankung können häufig schon Besserungen der Symptomatik erzielt werden.

Die therapeutischen Möglichkeiten beinhalten medikamentöse, apparative und invasive Maßnahmen, von denen die Einnahme von Sildenafil die bekannteste ist.

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    Definition

    Definition:
    Erektile Dysfunktion

    Die erektile Dysfunktion (auch als Impotentia coeundi bezeichnet) ist die bei ungestörter Libido anhaltende oder immer wiederkehrende Unfähigkeit, eine für den Geschlechtsverkehr (Kohabitation) ausreichende Volumenzunahme und Rigidität des Penis zu erzielen bzw. zu halten.

    Epidemiologie

    Die Prävalenz der erektilen Dysfunktion steigt mit dem Lebensalter. Sie liegt bei ca. 2% bis zum 40. Lebensjahr, bei ca. 18% ab dem 50. Lebensjahr und beträgt ca. 40–70% ab dem 70. Lebensjahr (53,4% in der 7. Lebensdekade).

    Merke:

    Etwa die Hälfte der männlichen Bevölkerung zwischen 40 und 70 Jahren gibt Erektionsprobleme an.

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      zuletzt bearbeitet: 23.03.2023
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