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Arthrose der Fingergelenke und des Handgelenks

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 10 min
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Steckbrief

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Fingergelenksarthrosen sind sehr häufige degenerative Veränderungen. Hierbei wird je nach Lokalisation zwischen 3 Formen unterschieden: Heberden-Arthrose, Bouchard-Arthrose und Rhizarthrose, die auch in Kombination auftreten können (Polyarthrose). Zudem gibt es auch bei diesen Arthroseformen die Einteilung in primäre (idiopathische) und sekundäre Arthrose.

Betroffen sind meist Frauen nach der Menopause; meistens an beiden Händen.

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Polyarthrose der Hand

Typischer Heberdenknoten am linken Zeigefinger, Gelenkaufreibungen an PIP-Gelenken durch Bouchard-Arthrose (v.a. rechter Mittelfinger), beidseitige Rhizarthrose mit Adduktionskontraktur des ersten Mittelhandknochens und Hyperextension im betroffenen Gelenk.

(aus Hettenkofer, Schneider, Braun, Rheumatologie, Thieme, 2014)

Die Diagnose wird anhand der Klinik und des radiologischen Befundes mit den typischen Arthrosezeichen gestellt. Laboruntersuchungen sind in der Regel unauffällig, aber wichtig für eventuelle differenzialdiagnostische Überlegungen (z.B. rheumatoide Arthritis).

Konservative Therapiemaßnahmen umfassen u.a. Bewegungsübungen und NSAR. Versagen diese, kommen operative Verfahren zum Einsatz, z.B. Arthrodese in leichter Beugestellung. Bei Rhizarthrose wird das Os trapezium entfernt und teilweise eine Suspensionsplastik mit einem Sehnenstreifen durchgeführt.

Handgelenksarthrosen treten meistens posttraumatisch auf.

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    Arthrose der Fingergelenke

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    Synonyme: Polyarthrose der Fingergelenke, Fingergelenksarthrose

    Definition

    Defintion:
    Fingergelenksarthrose

    Die degenerativen Veränderungen bei Arthrose in den Fingergelenken werden je nach Lokalisation spezifisch als Heberden-Arthrose (distale Interphalangealgelenke [DIP]), Bouchard-Arthrose (proximale Interphalangealgelenke [PIP]) und Rhizarthrose (Daumensattelgelenk) bezeichnet, können aber auch als Polyarthrose auftreten.

    Epidemiologie

    Arthrosen der Fingergelenke sind eine sehr häufige Problematik. Hierbei sind Frauen deutlich häufiger betroffen als Männer. Die Erkrankung beginnt meist ab dem 40. Lebensjahr.

    Von der häufigsten Form, der Rhizarthrose, sind ca. 10 % der Bevölkerung betroffen. Für die anderen Arthroseformen sind keine verlässlichen epidemiologischen Angaben verfügbar. Die Heberden-Arthrose ist häufiger als die Bouchard-Arthrose.

    Die einzelnen Arthroseformen können , aber auch im Sinne einer vorkommen. Meist sind betroffen.

    Image description
    Röntgenologische Arthrosezeichen

    Die Röntgenaufnahme des linken Hüftgelenks zeigt die typischen Veränderungen bei einer Hüftgelenksarthrose.

    (Wirth, Praxis der Orthopädie, Thieme, 2001)
    Rheumatoide Arthritis (RA)

    Die rheumatoide Arthritis ist eine chronisch-entzündliche, autoimmune Systemerkrankung, die ausgehend von einer destruierenden Synovialitis zu einer progredienten Zerstörung des Gelenks führt und mit extraartikulären Manifestationen einhergehen kann.

    Hyperurikämie

    Hyperurikämie ist definiert durch einen Harnsäurespiegel > 7 mg/dl beim Mann und > 6 mg/dl bei der Frau.

    Systemischer Lupus erythematodes

    Der systemische Lupus erythematodes (SLE) ist eine chronisch-entzündliche, schubweise verlaufende Systemerkrankung, die durch das Auftreten charakteristischer Autoantikörper sowie die Bildung von Immunkomplexen gekennzeichnet ist.

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      zuletzt bearbeitet: 04.09.2020
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