Definition
Subakromiales Impingement
Das subakromiale Impingement ist das Leitsymptom einer Funktionsstörung des Schultergelenks infolge mechanischer Überlastung der Rotatorenmanschette. Dabei treten durch die Einengung des subakromialen Raums v.a. bei der Abduktion des Arms Schmerzen auf (painful arc).
Rotatorenmanschettendefekt
Der Rotatorenmanschettendefekt bzw. die Rotatorenmanschettenruptur ist durch eine partielle oder komplette Kontinuitätsunterbrechnung von Sehnenfasern einer oder mehrerer Sehnen der Rotatorenmanschette gekennzeichnet.
Beim schmerzhaften Bogen (painful arc) bestehen Schmerzen bei der Abduktion des Schultergelenks. Er ist ein wichtiger Impingement-Test zur Untersuchung der Schultergelenksfunktion.
Bei subakromialen Impingement treten die Schmerzen bei einer Abduktion zwischen 60° und 120° auf (Leitsymptom), für eine akromioklavikuläre Ursache sprechen Schmerzen bei 120–170°.
Unter einer Omarthrose versteht man einen fortgeschrittenen Gelenkverschleiß am Schultergelenk.
Unter einer Arthrose des Akromioklavikulargelenks versteht man einen fortgeschrittenen Gelenkverschleiß am Schultereckgelenk.
Unter einer Bizepssehnenruptur versteht man einen Abriss der Sehne des M. biceps brachii. Man unterscheidet die proximale Bizepssehnenruptur und die distale Bizepssehnenruptur.