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Gutartige Mammatumoren

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Steckbrief

Das Fibroadenom ist ein gutartiger solider Tumor der Brust, der aus einem bindegewebigen und einem drüsigen Anteil besteht. Es handelt sich um prallelastische, grauweiße Knoten, die wenige Zentimeter groß werden.

Am häufigsten sind junge Frauen betroffen. Das Fibroadenom ist mit 20 % die häufigste Veränderung der Brust.

Bei der Diagnostik sind die Sonografie und Mammografie wegweisend. Kann die Diagnose nicht eindeutig gesichert werden, erfolgt eine Feinnadelpunktion oder Stanzbiopsie mit histologischer Sicherung.

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Typisches Fibroadenom in der Sonografie

Glatte Randbegrenzung, zarte Kapsel und homogene Binnenechos.

(Quelle: Heywang-Köbrunner, Schreer, Bildgebende Mammadiagnostik, Thieme, 2015)

Differenzialdiagnostisch sind prinzipiell alle anderen benignen und malignen Tumoren der Brust auszuschließen. Therapeutisch kann bei gesicherter Diagnose abgewartet werden oder der Tumor wird exstirpiert.

Weitere gutartige Tumoren sind das Papillom, das Hamartom und das Lipom. Der Phylloides-Tumor zählt zu den semimalignen Tumoren.

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    Fibroadenom

    Definition:
    Fibroadenom

    Das Fibroadenom ist ein gutartiger solider Tumor der Brust, der aus einem bindegewebigen („Fibro-“) und einem drüsigen („-adenom“) Anteil besteht.

    Epidemiologie

    Am häufigsten sind Frauen zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr betroffen. Mit 20% ist das Fibroadenom die häufigste Veränderung der Brust.

    Ätiopathogenese

    Das Wachstum wird durch Östrogene stimuliert. Eine Größenzunahme wird insbesondere während der Schwangerschaft und Stillzeit beobachtet. Bei jungen Patientinnen kommen auch sog. juvenile Fibrome (Riesenfibroadenome) vor, die meist rasch wachsen und somit große Ausmaße annehmen können.

    Pathologie

    Fibroadenome sind prallelastische, grauweiße Knoten, die wenige Zentimeter groß werden und sowohl isoliert als auch multipel (10%) auftreten. Manchmal sind auch beide Brüste betroffen (5–10%). Sie wachsen peri- oder intrakanalikulär. Der Anteil der bindegewebigen Mesenchym- bzw. der drüsigen Epithelkomponente ist variabel. Reine Adenome oder Fibrome sind selten.

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      zuletzt bearbeitet: 13.02.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Christoph Scholz, 12.02.2023
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