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        1. Steckbrief
        2. Definition
        3. Epidemiologie und Einteilung
        4. Symptomatik
        5. Diagnostik
        6. Therapie
        7. Verlauf und Prognose
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Keimzell- und Stromatumoren

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  • Lesezeit: 8 min
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Steckbrief

Keimzelltumoren sind unterschiedliche von den Keimzellen ausgehende („germinale“) Tumoren. Die Keimstrangtumoren bzw. Stromazelltumoren gehen ebenfalls von den Keimdrüsen aus, allerdings nicht von den Keimzellen, sondern vom umgebenden Gewebe („nichtgerminale Tumoren“). Bei beiden Typen gibt es benigne und maligne Ausprägungen.

Häufig sind die benignen Teratome, die meist aus Geweben aller 3 Keimblätter bestehen. Auffällig sind hier die ektodermalen Anteile wie Haare, Zähne oder Haut. Dysgerminome, die sehr groß werden können, gehören zu den malignen Keimzelltumoren.

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Reifes Teratom

Links (Makrokopie): Bei dem hier abgebildeten reifen Teratom handelt es sich um eine Dermoidzyste. 1 = Haarbälge; 2 = Zähne. Rechts (Mikroskopie): Histologische Schnitt-Färbung einer Dermoidzyste. 1 = Plattenepithel; 2 = Schilddrüsengewebe (Vergr. 1:25).

(Quelle: Riede, Taschenatlas der allgemeinen Pathologie, Thieme, 1998)

Bei den Keimstrangtumoren sind vor allen die Granulosazelltumoren und die Sertoli-Leydig-Zell-Tumoren zu nennen. Diese Tumoren produzieren Sexualhormone wie Östrogene oder Androgene. Die betroffenen Frauen leiden daher an Zyklusstörungen oder zeigen Symptome der Vermännlichung. Chorionkarzinome produzieren β-hCG, sodass ein Schwangerschaftstest positiv ausfällt.

Die Tumoren werden operativ entfernt. Bei den malignen Formen schließt sich meist eine Chemotherapie an.

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    Definition

    Definition:
    Keimzelltumor

    Als Keimzelltumorenwerden unterschiedliche von den Keimzellen ausgehende („germinale“) Tumoren bezeichnet.

    Definition:
    Keimstrangtumor (Stromazelltumor)

    Als Keimstrangtumoren bzw. Stromazelltumoren werden Tumoren der Keimdrüsen bezeichnet, die nicht von den Keimzellen, sondern vom umgebenden Gewebe ausgehen („nichtgerminale Tumoren“).

    Die Keimzelltumoren beim Kind sind in der Pädiatrie zu finden. Das Seminom, der Keimzelltumor des Mannes, ist im Abschnitt zu den Hodentumoren beschrieben.

    Epidemiologie und Einteilung

    Keimzelltumoren

    leiten sich von den Oozyten ab und machen ca. 25% der aus. Davon sind 95% gutartige Teratome. Maligne Keimzelltumoren machen ca. 3–5% aller malignen Ovarialtumoren aus und sie treten v.a. zwischen dem 18. und 25. Lebensjahr auf.

    Akutes Abdomen

    Ein akutes Abdomen ist die Folge einer lebensbedrohlichen intraabdominellen Erkrankung. Gekennzeichnet ist das akute Abdomen durch zunehmende Bauchschmerzen mit abdomineller Abwehrspannung sowie eine deutliche Verschlechterung des Allgemeinzustands.

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      zuletzt bearbeitet: 13.02.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Christoph Scholz, 12.02.2023
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