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Funktionelle Ovarialzysten

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Steckbrief

Funktionelle Ovarialzysten sind hormonaktive Zysten, die bei der geschlechtsreifen Frau oder unter Hormontherapie auftreten und meist nur zufällig entdeckt werden.

Die funktionellen Ovarialzysten entstehen meist infolge von pathophysiologischen Vorgängen während der Follikulogenese oder infolge einer gestörten hormonellen Regulation während Hormontherapien. Zu ihnen zählen:

  • Follikelzysten

  • Corpus-luteum-Zysten

  • Thekaluteinzysten

  • Zysten bei PCO-Syndrom.

Die Zysten bleiben meist symptomlos. Im schlimmsten Fall kann es zu einer Stieldrehung unter dem Bild eines akuten Abdomens kommen, die ein sofortiges chirurgisches Eingreifen erfordert. Üblicherweise jedoch bilden sich die Zysten spontan zurück.

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Ovarialzyste

(Quelle: David, Ebert, Gynäkologische Spezialgebiete und Methoden, Differenzialdiagnostik bei akuten Unterbauchschmerzen und bei akutem Abdomen in der Gynäkologie, Frauenheilkunde up2date 2015; 9(03): 201–221)
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    Definition

    Definition:
    Funktionelle Ovarialzyste

    Funktionelle Ovarialzysten sind hormonaktive Zysten, die bei der geschlechtsreifen Frau oder unter Hormontherapie auftreten.

    Epidemiologie

    Die Inzidenz von funktionellen Ovarialzysten ist unbekannt, weil sie häufig nur zufällig entdeckt werden. Gut ⅔ aller sonografisch erfassten Zysten sind funktioneller Natur. Sie treten gehäuft in der Pubertät und in den Wechseljahren auf.

    Ätiopathogenese

    Die funktionellen Ovarialzysten entstehen meist infolge von pathophysiologischen Vorgängen während der Follikulogenese oder infolge einer gestörten hormonellen Regulation während Hormontherapien.

    • Es handelt sich um nicht gesprungene Graaf-Follikel, die meist solitär auftreten und u.U. eine Größe von bis zu 25 cm erreichen können. Ursächlich sind dabei zu hohe FSH-Spiegel oder ein übersteigertes Ansprechen auf normale FSH-Spiegel. Die gesteigerte Östrogenproduktion (aus Granulosazellen der Zysten) kann am Endometrium zur glandulär-zystischen Hyperplasie (→ Zyklusstörungen, insbesondere ) führen.

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      zuletzt bearbeitet: 26.05.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Christoph Scholz, 07.06.2022
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