thieme-via-medici-logo
  • Menü
  • Anmelden
thieme-via-medici-logo
Navigation
Gynäkologie

  • Grundlagen
  • Diagnostik
  • Leitsymptome
  • Notfälle
  • Vulva und Vagina
  • Uterus
  • Tuben und Ovarien
    • Adnexitis K
    • Zysten und gutartige Tumoren der Tuben K
    • Tubenkarzinom K
    • Funktionelle Ovarialzysten K
      1. Steckbrief
      2. Definition
      3. Epidemiologie
      4. Ätiopathogenese
      5. Symptomatik
      6. Diagnostik
      7. Differenzialdiagnosen
      8. Therapie
    • Ovarialtumoren
  • Mamma
  • Kontrazeption, Schwangerschaftsabbruch und Sterilität
  • Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett

Funktionelle Ovarialzysten

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 4 min
  • alles schließen

Steckbrief

Funktionelle Ovarialzysten sind hormonaktive Zysten, die bei der geschlechtsreifen Frau oder unter Hormontherapie auftreten und meist nur zufällig entdeckt werden.

Die funktionellen Ovarialzysten entstehen meist infolge von pathophysiologischen Vorgängen während der Follikulogenese oder infolge einer gestörten hormonellen Regulation während Hormontherapien. Zu ihnen zählen:

  • Follikelzysten

  • Corpus-luteum-Zysten

  • Thekaluteinzysten

  • Zysten bei PCO-Syndrom.

Die Zysten bleiben meist symptomlos. Im schlimmsten Fall kann es zu einer Stieldrehung unter dem Bild eines akuten Abdomens kommen, die ein sofortiges chirurgisches Eingreifen erfordert. Üblicherweise jedoch bilden sich die Zysten spontan zurück.

Image description
Ovarialzyste

(Quelle: David, Ebert, Gynäkologische Spezialgebiete und Methoden, Differenzialdiagnostik bei akuten Unterbauchschmerzen und bei akutem Abdomen in der Gynäkologie, Frauenheilkunde up2date 2015; 9(03): 201–221)
    Abbrechen Speichern

    Definition

    Definition:
    Funktionelle Ovarialzyste

    Funktionelle Ovarialzysten sind hormonaktive Zysten, die bei der geschlechtsreifen Frau oder unter Hormontherapie auftreten.

    Epidemiologie

    Die Inzidenz von funktionellen Ovarialzysten ist unbekannt, weil sie häufig nur zufällig entdeckt werden. Gut ⅔ aller sonografisch erfassten Zysten sind funktioneller Natur. Sie treten gehäuft in der Pubertät und in den Wechseljahren auf.

    Ätiopathogenese

    Die funktionellen Ovarialzysten entstehen meist infolge von pathophysiologischen Vorgängen während der Follikulogenese oder infolge einer gestörten hormonellen Regulation während Hormontherapien.

    • Es handelt sich um nicht gesprungene Graaf-Follikel, die meist solitär auftreten und u.U. eine Größe von bis zu 25 cm erreichen können. Ursächlich sind dabei zu hohe FSH-Spiegel oder ein übersteigertes Ansprechen auf normale FSH-Spiegel. Die gesteigerte Östrogenproduktion (aus Granulosazellen der Zysten) kann am Endometrium zur glandulär-zystischen Hyperplasie (→ Zyklusstörungen, insbesondere ) führen.

      Abbrechen Speichern
      paywall image

      Erfolgreich in jeder Prüfung! Mit via medici, der Lernplattform von Thieme

      Individuelle Lerntiefen mit Speed Mode für jedes Lernmodul
      Kreuze die passenden IMPP-Fragen je Lernmodul
      Vertiefe dein Wissen in über 120 Thieme Lehrbüchern
      Ergänze dein Wissen mit Lernkursen und Lernplänen

      IMPP-Fakten im Überblick

      Voriger Artikel
      Tubenkarzinom
      Nächster Artikel
      Tumoren des Ovars: Überblick

      Funktionelle Ovarialzysten

      Fallbeispiele zum Thema

      Das Thema in der via medici Bibliothek

      Zeige Treffer in „Kurzlehrbuch Pathologie“
      Zeige Treffer in „Kurzlehrbuch Gynäkologie und Geburtshilfe“
      Zeige Treffer in „Duale Reihe Gynäkologie und Geburtshilfe“
      Zeige Treffer in „Checkliste Gynäkologie“
      Zeige Treffer in „Sono Grundkurs“
      Springe in „Kurzlehrbuch Pathologie“ direkt zu:
      Weiblicher Genitaltrakt

      Weiblicher Genitaltrakt Kurzlehrbuch Pathologie H Geschlechtsorgane Schwangerschaft und Mamma Weiblicher Genitaltrakt Weiblicher Genitaltrakt Genitaltrakt weiblicher Sexuell übertragbare Genitalinfektionen Geschlechtskrankheiten siehe Genitaltraktinfektionen Key Point Virale und bakterielle Infektio...

      Erkrankungen der Ovarien

      Erkrankungen der Ovarien Kurzlehrbuch Pathologie H Geschlechtsorgane Schwangerschaft und Mamma Weiblicher Genitaltrakt Erkrankungen der Ovarien Erkrankungen der Ovarien Ovar Eierstock siehe Ovar Key Point Funktionsbedingt zyklische Bereitstellung von Keimzellen und Hormonen unterliegt das geschlecht...

      Ovarielle Zysten

      Ovarielle Zysten Kurzlehrbuch Pathologie H Geschlechtsorgane Schwangerschaft und Mamma Weiblicher Genitaltrakt Erkrankungen der Ovarien Ovarielle Zysten Ovarielle Zysten Ovar Zysten Ovarielle Zysten Follikelzysten Follikelzyste Ovar Ovarielle Zysten Follikelzyste treten bis zum Erreichen der Menopau...

      Vernetzung mit weiteren Modulen

      zuletzt bearbeitet: 10.02.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Christoph Scholz, 07.06.2022
      Lerntools
      • standard
        kurz gefasst
        standard
        vertieft

      • Navigation
      • Home
      • Datenschutz
      • Verbraucherinformationen
      • Nutzungsbedingungen
      • Kontakt
      • FAQ
      • Impressum
      • Cookie-Einstellungen
      • © 2023 Georg Thieme Verlag KG
      Du hast noch keine Fragen zu diesem Modul falsch beantwortet