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Tubenkarzinom

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Steckbrief

Das Tubenkarzinom ist ein seltener maligner Tumor. Es ähnelt in vieler Hinsicht dem Ovarialkarzinom, beispielsweise im histologischen Aufbau und im onkologischen Verhalten. Daher orientieren sich die Stadieneinteilung und die Therapieempfehlungen auch eng an denen des Ovarialkarzinoms.

Jedoch tritt beim Tubenkarzinom im Vergleich zum Ovarialkarzinom auch in frühen Stadien häufiger eine klinische Symptomatik auf (Blutungsanomalien, Unterbauchschmerzen).

Da die Erkrankung selten ist, erfordert die Diagnosestellung besondere Aufmerksamkeit. Vor allem sonografisch wird häufig zunächst der Verdacht auf ein Ovarialkarzinom oder eine Hydro-/Hämato-/Pyosalpinx geäußert. In der Abrasio sind typischerweise keine Karzinomzellen nachweisbar.

Die Therapie erfolgt analog zu der des Ovarialkarzinoms: Im Vordergrund steht die operative Entfernung des malignen Gewebes gefolgt von einer Chemotherapie.

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    Definition

    Definition:
    Tubenkarzinom

    Tubenkarzinome sind meistens vom Müller-Epithel abstammende Adenokarzinome.

    Epidemiologie

    Die Inzidenz ist sehr gering (0,3 Neuerkrankungen/100000). Am häufigsten sind Frauen ab dem 50. Lebensjahr betroffen. Die Altersverteilung ist ähnlich der des Ovarialkarzinoms.

    Ätiopathogenese

    Für die Entstehung werden multifaktorielle Einflüsse angenommen (hormonell, genetisch, maligne Erkrankungen in der Eigenanamnese). Wahrscheinlich spielen chronische entzündliche Prozesse eine bedeutsame ätiologische Rolle: chronische Salpingitiden. Es wird vermutet, dass das Tubenkarzinom eine weitere klinische Erscheinung des familiären Mamma- und Ovarialkarzinom-Syndroms sein könnte.

    Klinische Pathologie

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      zuletzt bearbeitet: 10.02.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Christoph Scholz, 07.06.2022
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