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Uterussarkom

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Steckbrief

Synonym: uterines Sarkom

Das Uterussarkom ist ein vom Endo- oder Myometrium ausgehendes mesenchymales Malignom des Gebärmutterkörpers. Es ist ein seltener Tumor, der meist nur zufällig im Rahmen einer Myomentfernung oder einer Hysterektomie wegen eines Uterus myomatosus entdeckt wird. Nur selten wird der Tumor aufgrund von Blutungsstörungen auffällig.

Es werden zwei Typen unterschieden:

  • Leiomyosarkome (LMS), die sich aus atypischen Leiomyomen und somit aus der glatten Muskulatur des Myometriums entwickeln

  • endometriale Sarkome, die sich aus dem Endometrium ableiten. Zu ihnen zählen:

    • endometriale Stromasarkome (ESS)

    • gemischtzellige Sarkome.

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Leiomyosarkom des Corpus uteri

Atypische Drüsenzellen mit spärlichem Plasma in lockerem Verband. Kernvergrößerung und -hyperchromasie, unregelmäßige Chromatinstruktur und Makronukleolusbildung.

(Quelle: Nauth, Gynäkologische Zytodiagnostik, Thieme, 2013)

Entscheidend in der Therapie uteriner Sarkome ist die primäre operative Entfernung des Tumors im Gesunden, sofern aufgrund einer anderen Diagnose nicht ohnehin eine Indikation zur Hysterektomie besteht. Die komplexe Anatomie des kleinen Becken stellt hierbei eine große Herausforderung dar.

Je nach Tumortyp und Stadium kann sich eine Chemotherapie, eine Strahlentherapie und/oder in sehr seltenen Fällen eine Hormontherapie anschließen. Im metastasierten Stadium kann eine Chemotherapie indiziert sein. Die Erstlinientherapie sollte in diesem Fall Doxorubicin enthalten.

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    Definition

    Definition:
    Uterussarkom

    Das Uterussarkom ist ein vom Myometrium (seltener auch vom Endometrium) ausgehendes mesenchymales Malignom des Gebärmutterkörpers.

    Epidemiologie

    Das Uterussarkom ist eher selten (ca. 3 % aller Uterusmalignome). Die Prognose ist deutlich schlechter als die des Endometriumkarzinoms. Nur die Hälfte der Patientinnen überlebt das 5. Jahr nach Diagnosestellung.

    Ätiologie

    Im Gegensatz zu den ist das Wachstum des Uterussarkoms nicht hormonabhängig. Bilden sich in der Postmenopause Tumoren des Uterus, so sind diese daher hochverdächtig auf ein Uterussarkom. Es wird angenommen, dass sich die Tumoren vorwiegend primär aus dem Myometrium entwickeln.

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      zuletzt bearbeitet: 07.02.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Christoph Scholz, 26.06.2022
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