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Zervikale intraepitheliale Neoplasie (CIN)

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  • Lesezeit: 7 min
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Steckbrief

Synonyme: Zervixdysplasie, squamous intraepithelial lesions (SIL)

Die zervikale intraepitheliale Neoplasie (CIN) ist eine Präkanzerose des Zervixepithels. Betroffen sind v.a. junge Frauen zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr. Die CIN wird in 3 Stadien (I bis III) eingeteilt, wobei die CIN III einem Carcinoma in situ entspricht.

CINs entstehen durch Infektionen mit humanen Papillomaviren der High-Risk-Gruppe. Prädisponierend wirken somit alle Faktoren, die eine HPV-Infektion begünstigen (→ Promiskuität, schlechte Hygiene).

Diese Präkanzerose verursacht keine Symptome und kann daher nur über einen PAP-Abstrich und eine histologische Befundung nach diagnostischer Konisation diagnostiziert werden.

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Histologische Befunde verschiedener CIN-Stadien

(Quelle: Ratiu, Aktuelle Therapiekonzepte beim Zervixkarzinom, TumorDiagnostik & Therapie 2017; 38(02): 104–106)

Die operative Therapie richtet sich nach der Schwere der Veränderungen und sollte einen möglichen Kinderwunsch der Patientin berücksichtigen. Zervikale Präkanzerosen müssen im Gesunden entfernt werden.

Mit der Impfung gegen humane Papillomaviren kann der CIN präventiv begegnet werden.

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    Definition

    Definition:
    Zervikale intraepitheliale Neoplasie (CIN)

    Die zervikale intraepitheliale Neoplasie (CIN) ist eine auf das zervikale Epithel beschränkte, nichtinvasive dysplastische Zellveränderung (Präkanzerose).

    Epidemiologie

    Die Inzidenz der CIN beträgt über alle Stadien hinweg ca. 2,5%. Bevorzugt betroffen sind junge Frauen zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr. Das Carcinoma in situ (CIN III) tritt gehäuft bei Frauen Mitte 30 auf. Bei gut 20% der Frauen mit einer genitalen HPV-Infektion (High-Risk-Typen) entwickelt sich eine CIN, bei 2% ein invasives Karzinom.

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      zuletzt bearbeitet: 13.02.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Christoph Scholz, 12.02.2023
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