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Endometriumhyperplasie

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  • Lesezeit: 3 min
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Steckbrief

Die Endometriumhyperplasie ist eine hormonell bedingte Verdickung des Endometriums.

Sie entsteht unter dem Einfluss von Östrogenen bei gleichzeitigem Gestagenmangel, eine häufige Konstellation in der Peri- oder Postmenopause, oder im Rahmen des Lynch-Syndroms. Es werden 2 Formen unterschieden:

  • Endometriumhyperplasie ohne Atypien

  • Endometriumhyperplasie mit Atypien.

Die Symptomatik äußert sich in Blutungsstörungen. Diagnostisch ist die Sonografie wegweisend, der allerdings meist eine Hysteroskopie mit fraktionierter Kürettage folgt.

Liegen keine Atypien vor, kann konservativ behandelt werden. Da die atypische Endometriumhyperplasie eine Präkanzerose darstellt, sollte hier therapeutisch eine totale Hysterektomie vorgenommen werden.

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    Definition

    Definition:
    Endometriumhyperplasie

    Die Endometriumhyperplasie ist eine hormonell bedingte Verdickung des Endometriums.

    Ätiologie und Pathogenese

    Ursache ist ein Hyperöstrogenismus:

    • Östrogendominanz bei Gestagenmangel: Corpus-luteum-Insuffizienz, anovulatorische Zyklen, Follikelpersistenz (häufig in der Perimenopause)

    • Östrogengabe ohne Gestagen

    • Adipositas

    • PCO-Syndrom

    • hormonproduzierende Tumoren

    • Lynch-Syndrom (HNPCC, hereditäres nichtpolypöses kolorektales Karzinom).

    Einteilung und Pathologie

    Das Endometrium ist umschrieben oder lokal auf > 0,5 cm verdickt. Es gibt keine klare Schichtung zwischen Zona spongiosa und compacta mehr.

    PCO-Syndrom

    Das PCO-Syndrom ist eine endokrine Störung mit den Leitbefunden Adipositas, Oligo- oder Amenorrhö, Hyperandrogenismus und vergrößerte, zystisch veränderte Ovarien.

    Lynch-Syndrom

    Beim Lynch-Syndrom handelt es sich um ein hereditäres, nichtpolypöses Kolonkarzinom-Syndrom auf dem Boden einer Mutation in einem der Mismatch-Reparatur-Gene (Keimbahnmutation), die zu einer Mikrosatelliteninstabilität führt.

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      zuletzt bearbeitet: 13.10.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Christoph Scholz, 09.10.2022
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