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Endometriumpolypen

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Steckbrief

Synonym: Korpuspolypen.

Endometriumpolypen sind lokale, hormonstimulierte Hyperplasien des Endometriums. Sie können östrogenabhängig oder im Rahmen einer Behandlung mit dem selektiven Östrogenrezeptor-Antagonisten Tamoxifen entstehen.

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Wachstum eines Endometriumpolypen am Fundus uteri

(Quelle: Weyerstahl, Stauber, Duale Reihe Gynäkologie und Geburtshilfe, Thieme, 2013)

Meist machen die Polypen keine Beschwerden, aber es kommen auch Blutungsanomalien, wehenartige Schmerzen sowie Fluor genitalis vor.

Diagnostisch stehen die Sonografie und eine hysteroskopische Abklärung im Vordergrund. Bei der Hysteroskopie erfolgt dann meist auch die notwendige Resektion des Polypen.

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    Definition

    Definition:
    Endometriumpolypen

    Endometriumpolypen sind lokale, hormonstimulierte Hyperplasien des Endometriums.

    Epidemiologie

    Endometriumpolypen sind häufig, ihre Prävalenz liegt bei 7–34% und steigt mit dem Alter an.

    Ätiologie und Pathogenese

    Endometriumpolypen können östrogenabhängig oder im Rahmen einer Behandlung mit dem selektiven Östrogenrezeptor-Antagonisten Tamoxifen entstehen. Weitere Risikofaktoren sind eine Adipositas und eine Hypertonie.

    Die Entstehung von Endometriumpolypen beginnt zunächst als eine umschriebene Hyperplasie, sodass zunächst eine breite Basis besteht. Die Hyperplasie entsteht durch einen lokalen umschriebenen Wachstumsvorteil durch Östrogenrezeptorpersistenz oder durch eine mangelnde Rückbildung infolge einer inadäquaten Induktion von Progesteronrezeptoren. Im weiteren Verlauf wird das umgebene Endometrium regelmäßig abgezogen. Es bilden sich der schlanke Polypenstiel und ein Polypenkopf aus. Später kommt es fast obligat zu zystischen Transformationen, sodass sich glandulär-zystische Polypen ausbilden. Rückbildungsformen der glandulären Polypen sind dann fibröse Polypen, die sich meist nach der Menopause finden.

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      zuletzt bearbeitet: 06.02.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Christoph Scholz, 09.10.2022
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