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Leiomyome

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 13 min
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Steckbrief

Synonyme: Myome, Uterus myomatosus

Leiomyome (kurz: Myome) des Uterus sind gutartige Tumoren, die u.a. von der Muskulatur des Uterus ausgehen. Sie sind die häufigsten gutartigen Tumoren der Frau und treten vor allem im 35.–45. Lebensjahr auf. Im Kindesalter und nach der Menopause entwickeln sich keine Myome.

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Lokalisationen von Myomen

(Quelle: Breckwoldt, Kaufmann, Pfleiderer, Gynäkologie und Geburtshilfe, Thieme, 2008)

Myome sind hormonabhängige Tumoren, die üblicherweise nur langsam wachsen. In der Schwangerschaft können sie sich jedoch rapide vergrößern. Dadurch können sich verschiedene Komplikationen ergeben wie beispielweise eine erhöhte Frühgeburtlichkeit, vorzeitige Wehen oder auch Lageanomalien des Kindes. Die langjährige Einnahme von Ovulationshemmern reduziert das Risiko der Myomentstehung.

Viele Patientinnen mit Myomen sind beschwerdefrei. Treten Symptome auf, so sind dies meist Blutungsstörungen wie Menorrhagie, Metrorrhagien oder Hypermenorrhö.

Die diagnostische Methode der Wahl ist die vaginale Sonografie, wobei sich die Myome glatt begrenzt, echoarm und rund darstellen.

Zu den therapeutischen Möglichkeiten zählen:

  • operative Therapie: Myomenukleation, Myomembolisation, Hysterektomie

  • medikamentöse Therapie: GnRH-Analoga, Hormonspirale.

Nach einer Myomenukleation kann es zu Rezidiven kommen.

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    Definition

    Definition:
    Leiomyom

    Leiomyome des Uterus (Uterus myomatosus) sind gutartige, mesenchymale Tumoren, die von der glatten Muskulatur des Uterus ausgehen.

    Lerntipp:

    Myome sind in der Praxis ein häufiges Krankheitsbild und werden vom IMPP regelmäßig geprüft!

    Epidemiologie

    Merke:

    Myome sind die häufigsten Tumoren der Gebärmutter.

    In Europa sind Myome bei ca. 25 % aller über 30-jährigen Frauen nachweisbar.
    Der Altersgipfel liegt im 35.–45. Lebensjahr, bei Kindern und bei postmenopausalen Frauen entwickeln sich keine Myome.

    Ätiologie

    Merke:

    Der entscheidende Manifestationsfaktor sind bzw. ein Überwiegen des Östrogeneinflusses. In der Kindheit und postmenopausal (also bei Östrogenmangelzuständen) entwickeln sich keine Myome.

    Ovarialtorsion

    Bei der Ovarialtorsion handelt es sich um eine Drehung des Ovars um seinen Gefäßstiel, z.B. bei Tumor oder Zyste, mit konsekutiver Störung der venösen und/oder arteriellen Versorgung.

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      zuletzt bearbeitet: 03.06.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Christoph Scholz, 27.02.2021
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