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Gutartige Veränderungen der Cervix uteri

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  • Lesezeit: 6 min
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Steckbrief

Zu den gutartigen Tumoren der Zervix uteri zählen Retentionszysten, Polypen, Papillome und Kondylome:

  • Zervixpolypen sind unterschiedlich große Schleimhautknötchen im Zervikalkanal oder auf der Portio, die neben einem Fremdkörpergefühl auch zu Blutungsstörungen führen können.

  • Retentionszysten entstehen im Rahmen einer Metaplasie und bedürfen keiner Therapie.

Die Kondylome und Papillome sind an anderer Stelle beschrieben.

Weiter gibt es degenerative, reparative und protektive Veränderungen der Cervix uteri, die zwar häufig physiologisch, in manchen Fällen aber auch abklärungsbedürftig sind. Zu ihnen gehören:

  • Lage der Transformationszone

  • Portioektopie

  • Metaplasie

  • Erosionen

  • Leukoplakie.

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    Gutartige Tumoren

    Formen

    Zu den gutartigen Tumoren der Cervix uteri zählen Retentionszysten, Polypen, Papillome und Kondylome.

    Symptomatik

    Blutungsanomalien (Schmierblutungen, postmenopausale Blutungen, Kontaktblutungen) und Fremdkörpergefühl können auf Zervixpolypen hinweisen. Sehr häufig haben die Patientinnen jedoch keine Beschwerden.

    Diagnostik

    • Anamnese: Blutungsauffälligkeiten?

    • gynäkologische Untersuchung

    • Kolposkopie: Endozervikale Polypen können in die Vagina prolabieren.

    • Biopsie unklarer Befunde: typische Koilozyten bei Kondylomen, ggf. HPV-Nachweis.

      • Polypen: Unterschiedlich große Schleimhautknötchen (max. wenige cm) im Zervikalkanal oder auf der Portio. Es gibt gestielte und breitbasige Polypen. Sie entstehen durch eine Hyperplasie der Schleimhaut mit zystischem oder fibrösem Kern.

      • An der Zervix kommt es durch HPV-Infektionen zu den breitbasigen, weißlichen . Wie bei den Condylomata acuminata der Vulva fallen histologisch typisch vergrößerte Zellen () auf.

    Image description
    Histopathologischer Befund bei CIN I

    Zelluläre Atypien in den basalen Zellschichten, hyperchromatische Zellkerne und Koilozyten als Zeichen der HPV-Infektion in den oberen Zellschichten.

    (Quelle: Weyerstahl, Stauber, Duale Reihe Gynäkologie und Geburtshilfe, Thieme, 2013)
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      zuletzt bearbeitet: 13.02.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Christoph Scholz, 12.02.2023
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