Definition
Hypoaldosteronismus
Beim Hypoaldosteronismus handelt es sich um einen Mangel an Aldosteron adrenaler (primär) oder extraadrenaler (sekundär) Genese.
Ätiologie und Einteilung
Der Hypoaldosteronismus wird anhand des Plasmareninspiegels in primäre und sekundäre Störungen eingeteilt.
Form | Renin | Ursache |
primär | ↑ | Morbus Addison |
Aldosteronsynthesestörung bilaterale Adrenalektomie medikamentös (z.B. ACE-Hemmer) | ||
sekundär | ↓ | |
akute Glomerulonephritiden | ||
Liddle-Syndrom (hyperaktiver Natriumkanal → gesteigerte Na+-Rückresorption) | ||
medikamentös (z.B. Prostaglandinsynthesehemmer) | ||
↑ = erhöht, ↓ = vermindert |
Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen absoluten (Typ 1) oder relativen (Typ 2) Mangel an Insulin gekennzeichnet ist. Leitsymptom ist die Hyperglykämie.
Unter Hypovolämie versteht man die Verminderung des im Kreislauf zirkulierenden (intravasalen) Blutvolumens.
Erhöhte Kalium-Konzentration im Blut. Von einer Hyperkaliämie spricht man ab einem Serumkalium > 5,0 mmol/l.
Eine metabolische Azidose entsteht durch eine pH-Erniedrigung (Abfall des pH-Wertes < 7,36) aufgrund metabolischer Störungen.