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        2. Definition
        3. Epidemiologie
        4. Ätiopathogenese
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Hypothyreose

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Steckbrief

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Synonym: Schilddrüsenunterfunktion, Hypothyreoidismus

Ist der Körper mit Schilddrüsenhormonen unterversorgt, handelt es sich um eine Hypothyreose. Sie kann u.a. angeboren oder im Laufe des Lebens erworben sein. Häufigste Ursache ist die Hashimoto-Thyreoiditis.

Die angeborenen Formen werden ausführlich im Rahmen der Pädiatrie besprochen.

Die Symptomatik beim Erwachsenen entwickelt sich schleichend und kann u.a. Leistungsminderung, Gewichtszunahme, blasse Haut und Kälteintoleranz beinhalten. Lebensbedrohliche Komplikation ist das Myxödemkoma, das intensivmedizinisch behandelt werden muss.

Image description
Klinischer Aspekt bei Hypothyreose

Foto eines älteren Patienten mit Hypothyreose, es fallen Hautblässe, reduzierte Mimik, teigige Lider und der Eindruck von Müdigkeit auf.

(aus Arastéh et al., Duale Reihe Innere Medizin, Thieme, 2018)

Die Diagnose der Hypothyreose kann bei typischer Symptomatik klinisch gestellt werden. Die Labordiagnostik dient der Bestätigung und weiteren Differenzierung der Ursache.

Therapie der Wahl ist die Substitution der Schilddrüsenhormone mit der Gabe von L-Thyroxin.

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    Definition

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    Definition:
    Hypothyreose

    Bei der Hypothyreose handelt es sich um eine Unterversorgung des Körpers mit den Schilddrüsenhormonen T3 und T4.

    Epidemiologie

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    Insgesamt wird die Häufigkeit klinisch manifester und subklinischer Hypothyreosen auf bis zu 15−20% der Bevölkerung geschätzt.

    Die Prävalenz liegt bei bis zu 1 % der Bevölkerung.

    Ätiopathogenese

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    Die angeborene (kongenitale) sowie die intrauterin erworbene Hypothyreose werden ausführlich in der Pädiatrie besprochen.

    Bei der postnatal erworbenen Hypothyreose unterscheidet man drei Formen:

    • primäre Hypothyreose: Bei diesen Formen ist die Schilddrüse direkt betroffen → zu geringe Ausschüttung von T und T → Anstieg von TRH und TSH. Ursächlich für die Schilddrüsenunterfunktion können sein:

    Hashimoto-Thyreoiditis

    Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine chronische, autoimmun bedingte Entzündung der Schilddrüse mit Zerstörung des Schilddrüsengewebes und konsekutiver Hypothyreose.

    Thyreoiditis de Quervain

    Bei der Thyreoiditis de Quervain handelt es sich um eine subakut einsetzende granulomatöse Entzündung der Schilddrüse.

    Hypophysenvorderlappeninsuffizienz

    Eine Hypophysenvorderlappeninsuffizienz entsteht durch einen partiellen oder totalen (Morbus Simmonds) Funktionsverlust des Hypophysenvorderlappens (HVL).

    Herzinsuffizienz

    Pathophysiologische Definition: Herzinsuffizienz ist die Unfähigkeit des Herzens, die Organe mit genügend Blut und somit auch genügend Sauerstoff zu versorgen. Der Gewebestoffwechsel ist in Ruhe oder bei Belastung nicht mehr sichergestellt.

    Klinische Definition: Bei der Herzinsuffizienz bestehen typische Symptome wie Atemnot, Erschöpfbarkeit, Müdigkeit und Flüssigkeitsretention aufgrund einer kardialen Funktionseinschränkung.

    Hypogonadismus

    Hypogonadismus bezeichnet eine Unterfunktion der Gonaden.

    Abort

    Ein Abort ist das vorzeitige Ende der Schwangerschaft mit einem kindlichen Geburtsgewicht < 500 g und ohne Lebenszeichen des Kindes.

    Obstipation

    Obstipation beschreibt eine zu seltene Stuhlentleerung (< 3-mal/Woche), die meist zusätzlich erschwert ist (harte Stühle, Defäktionsschwierigkeiten).

    Respiratorische Azidose

    Bei der respiratorischen Azidose besteht eine Azidose (Abfall des pH-Wertes < 7,36) aufgrund einer Hyperkapnie (paCO2 > 45 mmHg).

    Herzinsuffizienz

    Pathophysiologische Definition: Herzinsuffizienz ist die Unfähigkeit des Herzens, die Organe mit genügend Blut und somit auch genügend Sauerstoff zu versorgen. Der Gewebestoffwechsel ist in Ruhe oder bei Belastung nicht mehr sichergestellt.

    Klinische Definition: Bei der Herzinsuffizienz bestehen typische Symptome wie Atemnot, Erschöpfbarkeit, Müdigkeit und Flüssigkeitsretention aufgrund einer kardialen Funktionseinschränkung.

    Hypoglykämie

    Hypoglykämie bezeichnet das Absinken des kapillaren Blutzuckers in zu niedrige Bereiche, wobei als Grenzwert beim Erwachsenen gewöhnlich < 50 mg/dl (2,77 mmol/l), aber manchmal auch < 70 mg/dl (< 3,9 mmol/l) definiert wird.

    Hyponatriämie

    Von einer Hyponatriämie spricht man bei einem Serumnatrium < 135 mmol/l (bei Kindern < 130 mmol/l).

    Hashimoto-Thyreoiditis

    Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine chronische, autoimmun bedingte Entzündung der Schilddrüse mit Zerstörung des Schilddrüsengewebes und konsekutiver Hypothyreose.

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      Klinische Pharmakologie einzelner Organsysteme und wichtiger Indikationsgebiete

      ...9 1 2 mmol l erforderlich Unerwünschte Wirkungen Feinschlägiger Tremor der Hände Euthyreote Struma oder Hypothyreose Polyurie und Polydipsie als Folge eines nephrogenen Diabetes insipidus Weitere Übelkeit Durchfälle Gewichtszunahme Muskelschwäche Myalgie... ...oder Hypothyreose Li hemmt die...

      Schilddrüse

      ...die medikamentös behandelt werden sind die euthyreote Jodmangelstruma die verschiedenen Formen der Hyperthyreose sowie die Hypothyreose Abb C 2 4 Strukturformeln der Schilddrüsenhormone T 4 und T 3 Beide Hormone sind... ...allen Formen der Hypothyreose und zur Suppression der TSH Sekretion v...

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      zuletzt bearbeitet: 27.11.2020
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