Definition
Epidemiologie
Die Inzidenz beträgt rund 40/100000 Einwohner im Jahr. Frauen sind weit häufiger betroffen als Männer (bis zu 8:1). Das Hauptmanifestationsalter liegt zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr.
Ätiopathogenese
Ursache sind gegen den TSH-Rezeptor. Da ihre Molekularstruktur der des TSH ähnlich ist, können die Antikörper die Rezeptoren der Thyreozyten aktivieren. Folglich kommt es zu:
Die Hyperthyreose ist ein Überfunktionszustand der Schilddrüse mit vermehrter Hormonproduktion, der zu einem pathologisch gesteigerten Stoffwechsel im gesamten Organismus führt.
Eine Konjunktivitis ist eine Entzündung der Bindehaut.
Bei der Schilddrüsenautonomie handelt es sich um eine vom TSH-Einfluss unabhängige, autonome Hormonproduktion der Thyreozyten.
Thyreostatika sind Pharmaka mit hemmender Wirkung auf die Schilddrüsenfunktion.
Bei der Hypothyreose handelt es sich um eine Unterversorgung des Körpers mit den Schilddrüsenhormonen T3 und T4.
Beim Hypoparathyreoidismus handelt es sich um eine Unterfunktion der Nebenschilddrüsen mit einer Mangelsekretion von Parathormon.