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        1. Steckbrief
        2. Olekranonfraktur
        3. Radiusköpfchenfraktur
        4. Gelenkfraktur des distalen Humerus
        5. IMPP-Fakten im Überblick
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Ellenbogenfraktur

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  • Lesezeit: 5 min
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Steckbrief

Die wichtigsten Frakturen des Ellenbogens sind die Olekranonfraktur und die Fraktur des Radiusköpfchens. Ebenso wichtig ist die Gelenkfraktur des distalen Humerus.

Die Diagnose wird bei beiden Frakturen durch Röntgenaufnahmen gesichert. Die Therapie kann bei nicht dislozierten Frakturen konservativ erfolgen. Ist eine Operation indiziert, werden Olekranonfrakturen meist mit einer Zuggurtungsosteosynthese versorgt, zunehmend auch mit einer winkelstabilen Plattenosteosynthese. Bei Frakturen des Radiusköpfchens kommen häufig kleine Schrauben (gelegentlich auch Kirschnerdrähte), seltener  Plattenosteosynthesen oder, bei fehlender Rekonstruierbarkeit, eine Radiusköpfchenprothese in Frage.

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Olekranonfraktur im Röntgenbild

Die Fraktur ist in der seitlichen Aufnahme rechts viel besser zu erkennen. Der M. triceps brachii zieht das distale Fragment deutlich nach kranial.

(Quelle: Wülker, Taschenlehrbuch Orthopädie und Unfallchirurgie, Thieme, 2015)
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    Olekranonfraktur

    Ätiologie

    Die häufigste Ursache sind Stürze auf den gebeugten Ellenbogen. Seltenere Ursachen sind indirekte Gewalteinwirkungen auf den Ellenbogen.

    Einteilung

    Die AO unterscheidet zwischen Quer-, Trümmer- und komplexen Luxationsfrakturen beider Unterarmknochen.

    Symptomatik

    Es finden sich starke Schmerzen und eine Schwellung im Ellenbogengelenk. Die Bewegung ist deutlich eingeschränkt (Behinderung der Streckung).

    Diagnostik

    Die Diagnose wird in der Röntgenaufnahme des Ellenbogens (2 Ebenen) gestellt: Olekranonfrakturen sind dabei vor allem auf der seitlichen Aufnahme gut zu erkennen. Durch den Zug des M. triceps brachii ist das Olekranonfragment häufig nach kranial disloziert.

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    Olekranonfraktur im Röntgenbild

    Die Fraktur ist in der seitlichen Aufnahme rechts viel besser zu erkennen. Der M. triceps brachii zieht das distale Fragment deutlich nach kranial.

    (Quelle: Wülker, Taschenlehrbuch Orthopädie und Unfallchirurgie, Thieme, 2015)
    Lerntipp:

    Ein wichtiges ist dabei, dass die Ränder der Wachstumsfuge zumeist eher rundlich und gut sklerosiert sind, während frische Frakturränder scharfkantig und in der gleichen Intensität erscheinen, wie der umliegende Knochen.

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      Ellenbogenfraktur

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      zuletzt bearbeitet: 30.01.2023
      Fachlicher Beirat: Hartmut Pfäfflin Dr. med., 24.01.2023
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