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Schultergelenkluxation und -instabilität

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 18 min
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Steckbrief

Die Schulter ist auf Grund der geringen anatomischen Stabilität das Gelenk des menschlichen Körpers, das am häufigsten luxiert. Luxationen geschehen meist nach vorne unten, aber auch andere Richtungen sind möglich.

Eine Schultergelenkluxation sollte nach radiologischer Kontrolle zeitnah reponiert werden. Dafür stehen verschiedene Manöver zur Verfügung. Anschließend sollten mittels MRT (oder ggf. CT) Begleitverletzungen wie die Hill-Sachs-Läsion oder die Bankart-Läsion ausgeschlossen werden.

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Verhakte hintere Schulterluxation

Der Humeruskopf ist nach hinten verlagert. Durch das knöcherne Glenoid kommt es zu einer Impressionsfraktur im Humeruskopf (Hill-Sachs-Läsion). Sie liegt bei der posterioren Luxation vorne im Humeruskopf.

(Quelle: Burgener, Herzog, Meyers et al., Differenzialdiagnosen in der Computertomografie, Thieme, 2013)

Besonders bei jungen Patienten sollte nach Reposition die Indikation zur Operation recht großzügig gestellt werden, da besonders bei ihnen die Gefahr besteht, dass sich eine chronische Schulterinstabilität entwickelt.

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    Akute Schultergelenkluxation

    Synonyme: Schulterluxation, Luxation des Schultergelenkes, Schulterverrenkung, Luxatio humeri, ugs. „Auskugeln der Schulter“

    Definition

    Definition:
    Schultergelenkluxation

    Unter einer Schultergelenkluxation versteht man eine Verrenkung des Humeruskopfes aus der Schultergelenkpfanne. Man unterscheidet zwischen der traumatischen Luxation aufgrund eines adäquaten äußeren Traumas, der habituellen Luxation aufgrund einer angeborenen oder erworbenen Schwäche des Kapsel-Band-Apparates und der willkürlichen Schulterluxation, die vom Patienten selbst herbeigeführt werden kann.

    Image description
    Gilchristverband

    Der Arm der betroffenen Seite wird in einer Schlinge ruhig gestellt. Das zur Schulter ziehende Ende der Schlinge wird hinter dem Nacken herum geführt, um das vor dem Bauch befindliche Handgelenk gelegt und auf sich selbst fixiert. Der Ausläufer der Schlinge an der Hand wird um den Körper herum über den Rücken zum betroffenen Arm zurück geführt. Dort wird er am distalen Oberarm zwischen Körper und Arm nach ventral geführt, um den Oberarm herum und auf dem Rücken auf sich selbst fixiert. So wird der Arm am Körper gehalten und die Schulterregion ruhig gestellt. Bei fertig konfektionierten Verbänden erfolgt die Fixierung mittels Klettverschlüssen.

    (Foto: ©K. Oborny/Thieme)
    Klavikulafraktur

    Eine Klavikulafraktur ist eine Fraktur des Schlüsselbeins, also des einzigen Knochens, der den Stamm über den Schultergürtel mit dem Arm verbindet.

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      zuletzt bearbeitet: 06.10.2023
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Jürgen Specht, 22.06.2023
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