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Klavikulafraktur

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  • Lesezeit: 10 min
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Steckbrief

Klavikulafrakturen sind relativ häufig und treten entweder als Geburtsverletzung oder beim Sturz auf die ausgestreckte Hand oder die Schulter auf. Meist besteht bereits klinisch der Verdacht auf eine Fraktur, ein Röntgen der Klavikula in 2 Ebenen sichert die Diagnose.

80% der Klavikulafrakturen treten im mittleren Drittel bzw. am Übergang vom mittleren zum lateralen Drittel auf. Diese können oft konservativ behandelt werden. Eine operative Versorgung ist häufig bei stark verschobenen Frakturen, Frakturen des lateralen Drittels sowie bei offenen Frakturen und Begleitverletzungen indiziert.

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Diaphysäre Klavikulafraktur mit winkelstabiler Plattenosteosynthese

Die dislozierte diaphysäre Klavikulafraktur wurde mittels winkelstabiler Plattenosteosynthese versorgt.

(Quelle: Niethard F, Pfeil J, Biberthaler P, Duale Reihe Orthopädie und Unfallchirurgie, Thieme, 2022)
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    Definition

    Definition:
    Klavikulafraktur

    Eine Klavikulafraktur ist eine Fraktur des Schlüsselbeins, also des einzigen Knochens, der den Stamm über den Schultergürtel mit dem Arm verbindet.

    Epidemiologie

    Die Klavikulafraktur ist – nach Frakturen des Radius – die zweithäufigste Fraktur des Erwachsenen und die häufigste Fraktur des Neugeborenen (ca. 1–2 % aller Neugeborenen). Insgesamt macht sie ca. 5 % aller Frakturen und 35 % aller Frakturen im Schulterbereich aus.

    Frakturen im mittleren- bzw. am Übergang vom mittleren zum lateralen Drittel, also am Scheitelpunkt der S-förmigen Krümmung, sind aufgrund der prismatischen Form der Klavikula am häufigsten (ca. 80 % d. F.). 10–15 % der Frakturen sind im lateralen, abgeflachten Teil lokalisiert, nur 5–6 % im medialen Drittel.

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      zuletzt bearbeitet: 02.06.2022
      Fachlicher Beirat: Hartmut Pfäfflin Dr. med., 01.04.2022
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