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          4. Pathogenese und Einteilung
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Truncus arteriosus communis (TAC)

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Steckbrief

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Der Truncus arteriosus communis ist ein seltener angeborener Herzfehler, bei dem aus den Ventrikeln ein einzelnes, gemeinsames Gefäß entspringt. Es werden nach Van Praagh 4 verschiedene Typen der Klasse A unterschieden.

Image description
Pathologisch-anatomisches Schnittbild eines Truncus arteriosus communis

(Präparat von V. Becker, Erlangen).

(aus Deeg, Hofmann, Hoyer, Ultraschalldiagnostik in Pädiatrie und Kinderchirurgie, Thieme, 2013)

Die Symptomatik ist zunächst nur milde, aber die Kinder entwickeln schnell nach der Geburt eine Rechtsherzinsuffizienz infolge des verstärkten pulmonalen Blutflusses. Die Diagnose wird echokardiografisch gestellt.

Therapeutisch werden die Kinder zunächst konservativ stabilisiert, bevor innerhalb der ersten beiden Lebensmonate die operative Korrektur erfolgt. Unbehandelt ist die Prognose ausgesprochen schlecht.

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    Definition

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    Definition:
    Truncus arteriosus communis (TAC)

    Beim Truncus arteriosus communis (TAC) geht aus den Ventrikeln ein gemeinsames arterielles Gefäß hervor, das sowohl den Systemkreislauf als auch den Lungenkreislauf bedient.

    Epidemiologie

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    Mit 0,5–0,8 % aller angeborenen Herzfehler ist der Truncus arteriosus communis selten.

    Pathogenese und Einteilung

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    Das Krankheitsbild gehört zu den . Während der Embryonalentwicklung bleibt die Bildung des Septum aorticopulmonale im Bulbus arteriosus aus. Der Truncus arteriosus entspringt über einem hohen Ventrikelseptumdefekt (VSD) und hat eine Trunkusklappe, die i.d.R. aus 4 Taschen besteht. Die Koronararterien gehen aus dem Truncus arteriosus communis (TAC) ab. Die Aorta und die Aa. pulmonales können variable Anomalien aufweisen.

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      zuletzt bearbeitet: 11.01.2021
      Fachlicher Beirat: Dr. med. Alexander M. Sattler, 15.07.2020
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