Definition
Truncus arteriosus communis (TAC)
Beim Truncus arteriosus communis (TAC) geht aus den Ventrikeln ein gemeinsames arterielles Gefäß hervor, das sowohl den Systemkreislauf als auch den Lungenkreislauf bedient.
Epidemiologie
Mit 0,5–0,8% aller angeborenen Herzfehler ist der Truncus arteriosus communis selten.
Pathogenese und Einteilung
Während der Embryonalentwicklung bleibt die Bildung des Septum aorticopulmonale im Bulbus arteriosus aus. Der Truncus arteriosus entspringt über einem hohen Ventrikelseptumdefekt (VSD) und hat eine Trunkusklappe, die i.d.R. aus 4 Taschen besteht. Die Koronararterien gehen aus dem Truncus arteriosus communis (TAC) ab. Die Aorta und die Aa. pulmonales können variable Anomalien aufweisen.
Pathophysiologische Definition: Herzinsuffizienz ist die Unfähigkeit des Herzens, die Organe mit genügend Blut und somit auch genügend Sauerstoff zu versorgen. Der Gewebestoffwechsel ist in Ruhe oder bei Belastung nicht mehr sichergestellt.
Klinische Definition: Bei der Herzinsuffizienz bestehen typische Symptome wie Atemnot, Erschöpfbarkeit, Müdigkeit und Flüssigkeitsretention aufgrund einer kardialen Funktionseinschränkung.