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Auge: Schützende Strukturen

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  • Lesezeit: 8 min
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Steckbrief

Zu den schützenden Strukturen des Auges gehört zunächst die Orbita, die Augenhöhle. Diese wird von mehreren Knochen des Schädels gebildet. Durch zahlreiche Öffnungen in der Orbita ziehen Nerven und Gefäße zur Versorgung des Auges in Richtung Bulbus.

Die Augenlider ermöglichen den Lidschluss, der das Auge vor mechanischen Schäden schützt und den Tränenfilm über der Kornea verteilt, um deren Austrocknung zu verhindern. Dieser Tränenfilm wird durch die Tränendrüse (Gl. lacrimalis), einen Teil des Tränenapparats, gebildet. Zusammen mit den Sekreten der Meibom-Drüsen und dem Sekret der Becherzellen der Konjunktiva bilden sie den präkornealen Flüssigkeitsfilm.

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    Knöcherne Strukturen – Orbita

    Die Orbitae sind nahezu kegelförmig aufgebaut, wobei die Basis des Kegels durch den Aditus orbitalis, die vordere Öffnung der Augenhöhle, gebildet wird. An der Spitze des Kegels sitzt der Anulus tendineus communis. Dieser Sehnenring ist der Ursprung der meisten äußeren Augenmuskeln. Die gesamte Orbita wird von der Periorbita ausgekleidet, einem aus elastischen und kollagenen Fasern bestehenden Teil des Periosts. Im Bereich der Fissura orbitalis inferior wird die Periorbita als Membrana orbitalis bezeichnet.

    Das Dach der Orbita wird vom unteren Teil des Os frontale (Stirnbein) gebildet, während der Boden der Orbita vor allem durch das Os zygomaticum (Jochbein) und die Maxilla (Oberkiefer) begrenzt wird. Auch das Os palatinum (Gaumenbein) bildet einen kleinen Teil des Orbitabodens.

    Die bildet das Os sphenoidale (Keilbein) mit der Ala major und der Ala minor. Dazwischen liegt die Fissura orbitalis superior. Durch diese ziehen Äste verschiedener Hirnnerven, u.a. der N. oculomotorius, der N. ophthalmicus und der N. trochlearis. Im Bereich der Ala minor befindet sich der Canalis opticus, die Durchtrittstelle des N. opticus (Sehnerv) und der A. ophthalmica. An den Canalis opticus grenzt medial das Os ethmoidale (Siebbein).

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      zuletzt bearbeitet: 18.01.2023
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Joachim Kirsch, 28.06.2022
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