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Extrapyramidalmotorisches System

  •  IMPP-Relevanz
  • Lesezeit: 9 min
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Steckbrief

Das extrapyramidalmotorische System sorgt für den glatten Ablauf von Bewegungen. Es besteht aus verschiedenen Kernen und Hirnabschnitten, die funktionell eng miteinander zusammenhängen.

Hierzu gehören der prämotorische Kortex, die Basalkerne, der Nucleus ruber sowie das Neocerebellum. Oft zählt man auch das gesamte Kleinhirn und den Nucleus vestibularis lateralis dazu.

Das extrapyramidalmotorische System ist für die Rumpfstabilität und die Körperhaltung wichtig und vermittelt v.a. gröbere Bewegungen des Rumpfes und der proximalen Extremitäten. Es lässt sich allerdings keinesfalls vom pyramidalmotorischen System trennen, denn eine feine Zielbewegung ließe sich ohne entsprechende Stützmotorik nicht durchführen.

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    Funktion des extrapyramidalmotorischen Systems

    Vorbemerkung: Der Begriff „Extrapyramidalmotorik“ ist v.a. in der Klinik nach wie vor gebräuchlich und wird daher hier weiterhin verwendet. Prinzipiell ist diese Bezeichnung jedoch veraltet, da einerseits eine Trennung zwischen pyramidalmotorischem und extrapyramidalmotorischem System nicht möglich ist und andererseits dem extrapyramidalmotorischen System auch Strukturen zugerechnet werden, die wiederum keine motorische Funktion haben, sondern z.B. der Verarbeitung von Affekten dienen.

    Dennoch gilt, dass die Pyramidalmotorik eher für die feinen Bewegungen v.a. der distalen Extremitätenabschnitte zuständig ist, und die extrapyramidalen Bahnen in erster Linie gröbere motorische Funktionen und zwar insbesondere des Rumpfs und der proximalen Extremitäten vermitteln. Sie sind damit v.a. für die Körperhaltung verantwortlich und haben Koordinations- und Orientierungsfunktion.

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      zuletzt bearbeitet: 09.12.2022
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