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Pyramidalmotorisches System

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  • Lesezeit: 4 min
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Steckbrief

Die Pyramidenbahn (Tractus pyramidalis) leitet die motorischen Befehle vom motorischen Kortex des Großhirns zu den Muskeln im Körper. Sie steuert die Willkürmotorik und zwar insbesondere die Feinmotorik der distalen Körperteile (Hand, Finger) und des Gesichts.

Es gibt 2 wesentliche Teile der Pyramidenbahn:

  • den Tractus corticospinalis, der zu den α-Motoneuronen der peripheren Muskulatur zieht, und

  • den Tractus corticonuclearis, der zu den motorischen Hirnnervenkernen verläuft.

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Die Pyramidenbahn

(Quelle: Bommas-Ebert et. al., Kurzlehrbuch Anatomie und Embryologie, Thieme, 2011)
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    Pyramidenbahn

    Die Pyramidenbahn besteht im Wesentlichen aus 2 Anteilen: dem Tractus corticospinalis, der ins Rückenmark zieht, und dem Tractus corticonuclearis, der zu den Hirnnervenkernen verläuft.

    Beide Tractus beginnen im Gyrus precentralis (Area 4) u.a. an den Betz-Riesenpyramidenzellen des primär motorischen Kortex (1. motorisches Neuron). Außerdem enthalten sie Fasern aus dem prämotorischen bzw. supplementär-motorischen Kortex. Der Tractus corticonuclearis führt zusätzlich noch Fasern aus dem frontalen Augenfeld für die willkürlichen Augenbewegungen. Neben den motorischen ziehen auch Fasern zu sensorischen Arealen mit der Pyramidenbahn, welche wieder direkten Einfluss auf die motorische Funktion haben.

    Wie bereits erwähnt, sind die Areale der primär motorischen, prämotorischen und supplementär motorischen Rindenfelder . Diese Gliederung spiegelt sich auch in der Pyramidenbahn wider. Nachdem diese den Kortex verlassen hat, läuft sie als durch das Großhirnmark und tritt dann durch die hindurch. Auch hier bleibt die somatotope Gliederung aufrecht. und bleibt immer noch somatotop geordnet. Im Pons trennen sich die Wege der beiden Tractus.

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      Pyramidenbahn (Tractus pyramidalis)

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      zuletzt bearbeitet: 09.12.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. Dr. Michael Schmeißer, 18.06.2022
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