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Proteinurie

  •  IMPP-Relevanz
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Steckbrief

Bei einer Proteinurie kommt es zu einer Ausscheidung von Eiweiß über den Harn. Dies kann harmlose Ursachen haben oder aber Ausdruck einer Erkrankung der Nieren, einer Vergiftung oder einer hämatologischen Erkrankung sein. Die elektrophoretische Differenzierung der Proteine nach Art und Morphologie hilft beim Eingrenzen der zahlreichen Differenzialdiagnosen: So ist eine glomeruläre Proteinurie für eine IgA-Glomerulonephritis oder eine diabetische Nephropathie typisch, während eine tubuläre Proteinurie z.B. auf eine toxische Schädigung der Tubuli z.B. durch Aminoglykoside hinweist.

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    Definition

    Definition:
    Proteinurie

    Eine Proteinurie ist eine vermehrte Ausscheidung von Eiweiß im Harn (> 150 mg/d) mit oder ohne Krankheitswert. Typischerweise schäumt proteinreicher Harn.

    Ätiologie

    Harmlose Proteinurie

    Eine Proteinurie kann vorübergehend vorkommen und hat dann keinen Krankheitswert. Bei gesunden Kindern findet sich in spontanen Urinproben in bis zu 10% der Fälle eine isolierte Proteinurie, so dass bei geringer Ausprägung und fehlenden klinischen Symptomen eine zeitnahe zunächst ausreicht. Auch bei Fieber, körperlicher Anstrengung, kardialer Insuffizienz, Krampfanfällen oder Hyperthyreose kann eine auftreten. Der Befund normalisiert sich dann meist innerhalb weniger Tage. Persistiert die Proteinurie, muss eine Abklärung erfolgen, ebenso bei Vorliegen weiterer Befunde (z.B. Hämaturie) oder klinischer Symptome (z.B. Ödeme).

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      zuletzt bearbeitet: 02.08.2022
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