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Hämaturie

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  • Lesezeit: 10 min
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Steckbrief

Bei einer Hämaturie, also einer Ausscheidung von Erythrozyten über den Harn, unterscheidet man (je nachdem, ob die Hämaturie nur unter dem Mikroskop oder mit bloßem Auge erkennbar ist) zwei Formen: die Mikrohämaturie und die Makrohämaturie.

Eine Mikrohämaturie ist ein häufiger Befund mit oft harmlosen Ursachen. Krankhafte Ursachen einer Hämaturie (vor allem einer Makrohämaturie) sind Harnwegsinfekte, eine Nephrolithiasis, aber auch Malignome wie Nierenzell- oder Blasenkarzinome.

Eine ausführliche Diagnostik sollte bei einer Makrohämaturie immer, bei einer Mikrohämaturie bei bestimmten Risikogruppen durchgeführt werden. Sie umfasst eine ausführliche Anamnese, die körperliche Untersuchung und die Untersuchung des Urins. Eine Sonografie oder evtl. eine CT/MRT der Nieren können ergänzend hilfreich sein.

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    Definition

    Definition:
    Hämaturie

    Eine Hämaturie ist eine Erhöhung der Erythrozytenausscheidung im Harn über die Norm. Sind die Erythrozyten nur mikroskopisch zu erkennen (>2 Erys/Gesichtsfeld bei 400-facher Vergrößerung), liegt eine Mikrohämaturie vor. Von einer Makrohämaturie spricht man, wenn das Blut im Harn mit bloßem Auge sichtbar ist.

    Definition:
    Erythrozyturie

    Die Erythrozyturie ist eine Form der Hämaturie. Sie bezeichnte das Auftreten von Erythrozyten im Urin.

    Ätiopathogenese

    Praxistipp:

    Eine Mikrohämaturie ist auch bei Gesunden relativ häufig: Schätzungen gehen davon aus, dass bei bis zu 50% der Gesunden eine Mikrohämaturie vorliegt. Manchmal lassen sich Auslöser wie Sport, Geschlechtsverkehr, körperliche Arbeit (sog. „Marschhämaturie“) oder eine Schwangerschaft eruieren. Auch eine Kontamination mit Menstrualblut ist möglich.

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      zuletzt bearbeitet: 19.04.2021
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