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Glukosurie

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Steckbrief

Definition

Definition:
Glukosurie

Unter einer Glukosurie versteht man die Ausscheidung von Glukose mit dem Urin.

Ätiologie

Grundsätzlich kann es sowohl bei normaler Nierenfunktion als auch auf Grund einer Nierenschädigung zu einer Glukosurie kommen.

Glukose lässt sich im Urin erst nachweisen, wenn die glomerulär filtrierte Menge die tubulären Resorptionsmechanismen übersteigt (sog. Nierenschwelle). Die Nierenschwelle für Glukose ist abhängig vom Alter: bei Kindern liegt sie niedriger als bei Erwachsenen. Beim gesunden Erwachsenen gilt als Richtwert ein Glukosewert im Serum von 180 mg/dl (10,0 mmol/l). Bei Überschreiten dieses Schwellenwertes (z.B. bei Diabetes mellitus) kommt es (bei normaler Nierenfunktion) zur Glukosurie.

Vorsicht:

In der Schwangerschaft tritt eine Glukosurie in ca. 20% der Fälle auf und ist meist physiologisch: Die Nierenschwelle für Glukose ist in der Schwangerschaft herabgesetzt. Ein Gestationsdiabetes sollte aber in jedem Fall ausgeschlossen werden.

Diabetes mellitus

Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen absoluten (Typ 1) oder relativen (Typ 2) Mangel an Insulin gekennzeichnet ist. Leitsymptom ist die Hyperglykämie.

Gestationsdiabetes

Ein Gestationsdiabetes ist die Erstmanifestation einer gestörten Glukosetoleranz in der Schwangerschaft.

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    zuletzt bearbeitet: 03.03.2023
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