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Öffnungen in der Schädelbasis

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  • Lesezeit: 13 min
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Steckbrief

Beim Blick von oben auf die Innenfläche der Schädelbasis (Basis cranii interna) ist eine Dreiteilung in eine vordere, eine mittlere und eine hintere Schädelgrube zu erkennen. Sie verlaufen von frontal nach okzipital in treppenförmiger Anordnung.

In der Innenfläche der Schädelbasis existieren zahlreiche Öffnungen, durch die Nerven und Gefäße hindurchtreten. Zum Erlernen orientiert man sich am besten daran, in welcher Grube diese Öffnungen liegen. Die meisten befinden sich in der mittleren Schädelgrube, etwas weniger Öffnungen liegen in der hinteren Grube. In der vorderen Grube existiert nur eine einzige Verbindung nach außen (Lamina cribrosa u.a. für die Riechfäden des Hirnnervs I).

Blickt man von kaudal auf den Schädel, ist die Außenfläche der Schädelbasis (Basis cranii externa) zu erkennen. Durchtrittsstellen zwischen innerer und äußerer Fläche der Schädelbasis entsprechen sich nicht immer in ihrer Form und Lage. Das liegt daran, dass einige Verbindungen auf ihrem Weg durch die Schädelbasis abknicken oder einen längeren intraossären Verlauf nehmen.

An der Basis cranii externa existieren zusätzlich Öffnungen, die Zugang zu anderen Räumen haben.

Image description
Schädelbasis von innen

Die Innenfläche der Schädelbasis (Basis cranii interna) kann in drei Gruben eingeteilt werden. Die vordere (Fossa cranii anterior, gelb), mittlere (Fossa cranii media, grün) und hintere Grube (Fossa cranii posterior, blau). Die knöchernen Grenzen bilden von der vorderen zur mittleren Schädelgrube die Alae minores und das Jugum sphenoidale (beides Teile des Os sphenoidale), von der mittleren zur hinteren Schädelgrube das Dorsum sellae (Os sphenoidale) und die Margo superior der Pars petrosa (Os temporale). Die Außenfläche der Schädelbasis (Basis cranii externa) kann in einen vorderen, mittleren und hinteren Abschnitt untergliedert werden.

(Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018)
Image description
Schädelbasis von außen

Die Außenfläche der Schädelbasis (Basis cranii externa) kann in einen vorderen, mittleren und hinteren Abschnitt untergliedert werden.

(Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018)
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    Innenfläche der Schädelbasis (Basis cranii interna)

    Knöcherner Aufbau und Grenzen der Schädelgruben

    Die vordere Schädelgrube (Fossa cranii anterior) bildet das Dach von Nasen- und Augenhöhle. In ihr liegt der Lobus frontalis (Stirnlappen) des Gehirns. Sie wird von Os frontale (Partes orbitales), Os ethmoidale (Lamina cribrosa) und Os sphenoidale (Alae minores, Rostrum und Jugum) geformt.

    In der mittleren Schädelgrube (Fossa cranii media) befinden sich die Temporallappen des Gehirns und die Hypophyse (in der Fossa hypophysialis). Sie wird von Os sphenoidale (Alae majores) und Os temporale (Pars squamosa) geformt.

    Die hintere Schädelgrube (Fossa cranii posterior) beherbergt Kleinhirn, Pons und Medulla oblongata. Sie besteht aus dem Os sphenoidale (Corpus), Os temporale (Pars petrosa) und dem Os occipitale (Pars basilaris, Partes laterales).

    Die der vorderen zur mittleren Schädelgrube wird durch die Alae minores und das Jugum sphenoidale des Os sphenoidale gebildet. Die Grenze der mittleren zur hinteren Schädelgrube bilden das Dorsum sellae des Os sphenoidale und der Margo superior partis petrosae des Os temporale.

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      zuletzt bearbeitet: 09.12.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Erik Schulte, 10.09.2020
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