Funktion
Sexuelle Reaktionen der Frau äußern sich durch eine verstärkte Durchblutung der äußeren Geschlechtsorgane (Vergrößerung der Schwellkörper) und durch eine vermehrte Sekretion der akzessorischen Geschlechtsdrüsen (Glandulae vestibulares), die das Eindringen des männlichen Gliedes erleichtert.
Aufbau und Lage
Die äußeren Geschlechtsorgane der Frau erstrecken sich vom Unterrand der Symphyse bis zum Dammbereich (Perineum). Dazu gehören:
der Schamhügel (Mons pubis, auch „Venushügel“)
die großen und kleinen Vulvalippen (Labia majora et minora pudendi)
die Klitoris
der Scheidenvorhof (Vestibulum vaginae)
Diese Strukturen werden zusammen auch als Vulva bezeichnet.
Er ist ein Haut-Fett-Polster auf Höhe der Symphyse des Beckenrings und am ehesten durch die Intimbehaarung (Pubes) zu identifizieren.