Funktion
Sexuelle Reaktionen der Frau äußern sich durch eine verstärkte Durchblutung der äußeren Geschlechtsorgane (Vergrößerung der Schwellkörper) und durch eine vermehrte Sekretion der akzessorischen Geschlechtsdrüsen (Glandulae vestibulares), die das Eindringen des männlichen Gliedes erleichtert.
Aufbau und Lage
Die äußeren Geschlechtsorgane der Frau erstrecken sich vom Unterrand der Symphyse bis zum Dammbereich (Perineum). Dazu gehören:
der Schamberg (Mons pubis, auch „Venushügel“)
die großen und kleinen Vulvalippen (Labia majora et minora pudendi, Schamlippen)
der Kitzler (Clitoris)
der Scheidenvorhof (Vestibulum vaginae)
Diese Strukturen werden zusammen auch als Vulva bezeichnet.

Äußeres weibliches Genitale (Vulva)
Zum äußeren Genitale der Frau zählen Mons pubis (Schamberg), Labia majora et minora pudendi (Vulvalippen), Clitoris (Kitzler) und Vestibulum vaginae (Scheidenvorhof).
(Quelle: Schünke, Schulte, Schumacher. Prometheus Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem. Illustrationen: Voll, Wesker. Thieme, 2018)Er ist ein Haut-Fett-Polster auf Höhe der Symphyse des Beckenrings und am ehesten durch die Intimbehaarung (Pubes) zu identifizieren.