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Eileiter (Tuba uterina)

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  • Lesezeit: 4 min
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Steckbrief

Der Eileiter (Tuba uterina, Salpinx) ist ein paarig angelegter Muskelschlauch, der sich vom Ovar bis zum Uterus erstreckt. Im Eileiter findet die Befruchtung statt. Er fängt die Eizelle nach der Ovulation (Eisprung) auf und transportiert sie zum Uterus.

Von distal nach proximal lassen sich 4 Eileiterabschnitte unterscheiden:

  • Infundibulum tubae uterinae (Fimbrientrichter)

  • Ampulla tubae uterinae

  • Isthmus tubae uterinae

  • Pars uterina tubae uterinae (engste Stelle).

Der Eileiter liegt intraperitoneal und ist durch eine Peritonealduplikatur (Mesosalpinx) mit dem Lig. latum uteri verbunden.

Image description
Eileiter (Tuba uterina)

Ansicht von dorsal auf den rechten Eileiter.

(Quelle: Bommas-Ebert, Teubner, Voß, Kurzlehrbuch Anatomie, Thieme, 2011)
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    Funktion

    Im Eileiter (meist in der Ampulla) findet die Befruchtung statt. Nach der Ovulation (Eisprung) nehmen die Eileiter die aus dem Ovar freigesetzte Eizelle mithilfe der Fimbrien auf und leiten sie (befruchtet oder unbefruchtet) in Richtung Uterus. Durch den Flimmerhärchenschlag des Tubenepithels sowie durch uteruswärts gerichtete Tubenperistaltik wird der Transport der Eizelle durch den Eileiter in die Gebärmutter gewährleistet.

    Blick in die Klinik:
    Extrauteringravidität

    Bei einer Extrauteringravidität nistet sich die befruchtete Eizelle außerhalb der Cavitas uteri ein. Am häufigsten kommt es zu einer Eileiterschwangerschaft (Tubargravidität). Seltener nistet sich die Eizelle im Peritoneum (Bauchhöhlenschwangerschaft), im Ovar oder in der Cervix uteri ein.

    Aufbau und Lagebeziehungen

    Die beiden Eileiter (Tuba uterina oder Salpinx) liegen im kleinen Becken. Sie ziehen von den Eierstöcken im oberen Rand des Lig. latum uteri in Richtung Gebärmutter und sind jeweils ca. 12 cm lang.

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      zuletzt bearbeitet: 30.11.2022
      Fachlicher Beirat: Prof. Dr. med. Erik Schulte, 20.05.2022
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